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Kinder mit ADHS können sich schwer konzentrieren, sind unruhig und schlafen oft schlecht. Dass L-Theanin dagegen hilft, ist nicht belegt.
Knoblauch gilt als beliebtes Hausmittel gegen Ohrenschmerzen – etwa bei einer Mittelohrentzündung. Wissenschaftlich belegt ist die Wirksamkeit jedoch nicht.
Topfenwickel gelten als vielseitiges Hausmittel. Es gibt sie sogar als Fertigprodukt zu kaufen. Behauptungen zu schmerzstillenden und sonstigen Wirkungen sind allerdings nicht belegt.
Kolloidales Gold zum Trinken wird als Mittel gegen alle möglichen Krankheiten beworben. Belege dafür fehlen allerdings.
Es gibt keine Belege dafür, dass Kurkuma bei Arthrose hilft. Studien dazu gibt es hauptsächlich zu Knie-Arthrose – diese sind jedoch ohne Aussagekraft.
Kurkuma soll bei Rheumatoider Arthritis – kurz Rheuma – Gelenksschmerzen lindern. Belegt ist das nicht. Denn aussagekräftige Studien fehlen.
Bei Arthrose im Knie sollen Blutegel die Schmerzen lindern und die Beweglichkeit verbessern. Belege für die Blutegeltherapie fehlen jedoch.
Ein Nahrungsergänzungsmittel namens Myrkl soll vor den unangenehmen Folgen von Alkohol schützen. Ob das funktioniert, wurde allerdings nie untersucht.
Die transkranielle Pulsstimulation (TPS) soll das Gedächtnis bei Alzheimer verbessern. Ausreichend erforscht ist die Behandlung nicht.
Beim „Miracle Mineral Supplement“, kurz MMS, handelt es sich um Chlorbleiche. Eine heilende Wirkung ist weder belegt noch plausibel.
Lysin soll bei Fieberblasen und Genitalherpes helfen. Belegt ist das allerdings nicht, denn die verfügbaren Studienergebnisse sind widersprüchlich.
Ginkgo-Extrakt kommt häufig bei Tinnitus zum Einsatz. Besser als ein Placebo wirkt er aber wahrscheinlich nicht.
Der Erkältungsspray Viruprotect soll gegen Erkältungen helfen, und zwar mit dem Enzym Trypsin. Doch Studienergebnisse zeigen: Viruprotect ist unwirksam.
Das Anti-Parasitenmittel Ivermectin galt anfangs als Kandidat für ein Medikament gegen Corona. Bisherigen Studien zufolge ist das jedoch unwahrscheinlich.
Die Linola sept Mundspülung mit Hydroxylapatit soll vor dem Coronavirus schützen. Wissenschaftliche Belege dafür gibt es keine.
Verschlechtern Sojamilch und Tofu das Hautbild bei Akne? Oder helfen Soja-Isoflavone sogar? Bisherige Studien können das nicht verlässlich beantworten.
Geradehalter sind Gurte, die die Haltung verbessern und so Nackenschmerzen lindern sollen. Studien zufolge könnten sie jedoch wirkungslos sein.
Probiotika könnten Neurodermitis bei Kindern vorbeugen – als Nahrungsergänzung für Schwangere, Stillende und Babys. Gesichert ist das jedoch nicht.
Lavendelöl könnte gegen Angst helfen. Studien zufolge könnte die Wirkung jedoch so klein ist, dass sie nicht spürbar ist.
Alkohol ohne Kater? Damit wirbt das Anti-Kater Mittel "No Hangover" aus Gletschermilch-Pulver. Wissenschaftlich überprüft wurde die Wirkung nie.
Antidepressiva plötzlich abzusetzen kann belastende Absetzsymptome auslösen. Wie gut schrittweises Absetzen diese verhindern kann, ist aber schlecht erforscht.
Johanniskraut gilt als natürlicher Stimmungsaufheller. Zurecht: Wahrscheinlich kann es bei Depression ähnlich gut helfen wie Antidepressiva.
Präparate mit Silizium sollen Knochen, Nägel, Haut und Haare stärken. Eine unbelegte Behauptung. Tatsächlich ist seine Bedeutung für den Körper unklar.
Produkte mit Damiana-Extrakt sollen Männern mit Erektionsstörungen helfen. Studien dazu fehlen allerdings. Das gilt auch für homöopathische Damiana-Mittel wie Neradin.
Kopfschmerzen und Übelkeit am Morgen nach der Party? Die Kaktusfeige wird als angebliches Katermittel gelobt. Die Wissenschaft hat allerdings ihre Zweifel.
Ein Pflaster ohne Wirkstoffe soll laut Hersteller Lifewave unter anderem zu Schmerzfreiheit und mehr Energie verhelfen. Doch was sagen wissenschaftliche Studien dazu?
Socken, die Schmerzen lindern und Stabilität fördern? Derartige Behauptungen rund um die Neuro Socks sind wissenschaftlich weder belegt noch plausibel.
Beim Knochenmarködem werden oft Infusionen mit Ilomedin angeboten – obwohl es keine Belege für eine Wirksamkeit gibt. Nebenwirkungen sind aber häufig.
Die Kryotherapie in einer Kältekammer wird mit vielen positiven Effekten beworben – sie soll etwa Schmerzen, Entzündungen oder Depressionen lindern. Belege dafür gibt es keine.
Die Einnahme von Nachtkerzenöl kann Neurodermitis nicht lindern. Das zeigen Studien deutlich.
Chondroitin ist ein wichtiger Bestandteil von Knorpelgewebe, das sich bei Arthrose abnützt. Geschluckt hilft Chondroitin wahrscheinlich nicht gegen die Beschwerden bei Gelenkverschleiß.
Vitamin C gilt als wirksames Mittel zur Vorbeugung und Behandlung von Erkältungen. Dass es sich dabei um einen Mythos handelt, wissen nur wenige.
Um die Wirkung von Moringa ranken sich viele Gesundheitsmythen. Es gibt jedoch keine Belege, dass Moringa Beschwerden lindert oder Krankheiten vorbeugt.
Studien deuten darauf hin, dass eine Brille mit Blaulichtfilter die Augen nicht besser vor Ermüdung schützt als eine herkömmliche Brille.
Ein auffälliger Krebsabstrich schürt bei vielen die Sorge vor Gebärmutterhalskrebs. Deflagyn Gel soll das Risiko dafür senken – doch Belege dafür fehlen.
Laut Werbung soll Zahnpasta mit Hydroxylapatit bei schmerzempfindlichen Zähnen helfen und Karies vorbeugen. Wissenschaftliche Belege dafür fehlen.
Dimethylsulfoxid, kurz DMSO, soll Schmerzen bei Knie-Arthrose lindern. Bisherige Studienergebnisse sprechen nicht dafür, allerdings sind noch Fragen offen.
Bewegung hilft bei anhaltenden Schmerzen im unteren Rücken. Mit Yoga allein funktioniert das aber wahrscheinlich nicht – das zeigen bisherige Studien.
Was ist nach der Corona-Impfung zu erwarten, welche Risiken hat sie und warum war sie so schnell da?
Probleme beim Sex gibt es viele – etwa mit der Potenz oder zu geringer Libido. Ob dann Präparate mit Maca helfen, ist noch nicht ausreichend untersucht.
Durch Stromimpulse soll das Healy-Gerät bei Gesundheitsproblemen helfen. Wissenschaftlich plausibel ist das nicht. Studien dazu können nichts davon belegen.
Die geistige Leistungsfähigkeit erhalten oder gar eine Demenz verhindern: Dazu scheinen sich Multivitamin-Präparate eher nicht zu eignen.
Fruchtzucker (Fruktose) kommt natürlicherweise in Obst vor. In großen Mengen soll er der Leber schaden. So pauschal lässt sich das jedoch nicht sagen.
Die Brokkoli-Substanzen Indol-3-Carbinol und Diindolylmethan sollen Krebs vorbeugen und behandeln können. Diese Behauptung ist aus der Luft gegriffen.
Omega-3-Fettsäuren können Regelschmerzen möglicherweise ein bisschen lindern. Der Effekt scheint jedoch klein zu sein.
Ist Mannose zur Vorbeugung von Blasenentzündungen eine gute Alternative zu Antibiotika? Das interessiert viele Frauen, ist aber nur unzureichend untersucht.
Einem Gerücht zufolge ist Fluorid aus der Zahnpasta gesundheitsschädlich. Vergiften wir uns also täglich? Oder handelt es sich hier um Panikmache?
Honig gilt als traditionelles Hausmittel gegen akuten Husten. Da könnte was Wahres dran sein, sagt die Wissenschaft.
Die Misteltherapie kommt manchmal als ergänzende Therapie in der Krebsbehandlung zum Einsatz. Wissenschaftlich belegt ist ihre Wirksamkeit jedoch nicht.
Sport könnte das Immunsystem stärken und Dauer und Schwere von Atemwegsinfekten verringern. Verhindern dürfte er sie jedoch nicht.
Kolloidales Silber wird als Lösung zum Trinken gegen eine Infektion mit Bakterien und Viren beworben. Das ist nicht belegt und daher unseriös.
Verbessern Blaufilter oder der Nachtmodus bei Smartphone-, Tablet- oder Laptop-Bildschirmen den Schlaf? Bisherige Studien sprechen dagegen.
CBD werden zahlreiche Wirkungen nachgesagt. Der im Hanf vorkommende Stoff soll etwa den Schlaf verbessern. Belege dafür fehlen jedoch.
Die in Fischöl enthaltenen Omega-3-Fettsäuren sollen Depressionen lindern können. Studien sprechen aber eher dagegen.
Gezieltes Beckenbodentraining kann Inkontinenz mit hoher Wahrscheinlichkeit bessern oder sogar ganz zum Verschwinden bringen.
Wie wirken die Impfstoffe gegen Covid-19 und was passiert bei der Impfung im Körper? Wir haben uns die Fakten genauer angesehen.
Wer ausreichend Wasser trinkt, bekommt angeblich keine Kopfschmerzen: Diesem Mythos scheinen bisherige Studien zu widersprechen.
Bei Regelschmerzen schwören viele Frauen auf Wärme. Die Forschung scheint sie darin zu bestätigen.
Vitamin D werden viele positive Effekten zugeschrieben – es soll etwa vor Krebs schützen. Bisherigen Studien zufolge ist das jedoch unwahrscheinlich.
Multivitamin-Tabletten bewahren nicht vor lebensbedrohlichen Krankheiten. Einzelne Vitamine könnten sogar schaden.