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Die Einnahme von Vitamin D kann Asthma nicht lindern. Das zeigen Studien eindeutig.
Molnupiravir dürfte geimpften Risikopersonen kaum helfen, einen schweren Krankheitsverlauf von Covid-19 zu verhindern. In der EU ist Molnupiravir nicht zugelassen worden.
Der Gemmotherapie zufolge sollen Pflanzen-Knospen zahlreiche Krankheiten heilen. Dafür fehlen jedoch wissenschaftliche Studien zur Bestätigung.
Eine Blutwäsche namens Inuspherese verspricht Entgiftung und Vitalität – für kranke, aber auch für vollkommen gesunde Menschen. Belege dafür gibt es nicht, Risiken hingegen schon.
Gewichtsdecken sollen sich nicht nur angenehm anfühlen, sondern bei Schlafstörungen auch für besseren Schlaf sorgen. Bisherige Studien können das nicht belegen.
Die Strovac-Impfung scheint Blasenentzündungen nicht vorbeugen zu können. Eine große Studie zeigt keinen eindeutigen Unterschied zu einer Scheinimpfung.
Magnetstimulation, z.B. mit Pelvipower oder Neocontrol, soll den Beckenboden stärken und so bei Inkontinenz helfen. Gut belegt ist das allerdings nicht.
Im Labor kann Koffein das Haarwachstum anregen. Ob Haarprodukte mit Koffein das auch unter realen Bedingungen schaffen, ist unzureichend erforscht.
Im Internet kursiert das Gerücht, kolloidales Silber zu trinken könne bei Krebs helfen. Solche Behauptungen sind unseriös, denn untersucht wurde das nie.
Ob Sex oder Selbstbefriedigung: Häufige Samenergüsse sollen vor Prostatakrebs schützen. Stimmt das tatsächlich oder haben wir es hier mit einem modernen Mythos zu tun?
Ein Nahrungsergänzungsmittel namens Myrkl soll vor den unangenehmen Folgen von Alkoholgenuss schützen. Ob das funktioniert, hat der Hersteller allerdings nicht untersucht.
Hibiskus als Alternative zum Blutdruck-Medikament? Ob er bei Menschen mit zu hohem Blutdruck wirkt, ist unzureichend erforscht.
Seit Oktober 2022 ist Spikevax in Europa auch für Kinder von 6 Monaten bis 5 Jahre zugelassen. Wir haben uns Wirksamkeit, Risiken und Forschungslücken für diese Altersgruppe angesehen.
Seit Oktober 2022 ist Comirnaty in Europa auch für Kinder von 6 Monaten bis 4 Jahre zugelassen. Wir haben uns Wirksamkeit, Risiken und Forschungslücken für diese Altersgruppe angesehen.
Ob FFP2-, OP- oder Stoff-Maske: Dass das Tragen von Masken Corona-Infektionen in der Bevölkerung verringert, ist Studien zufolge wahrscheinlich. Um wieviel, ist allerdings unklar.
Der Impfstoff der Firma Moderna ist der zweite in Europa zugelassene Impfstoff gegen Covid-19. Wir haben uns genau angesehen, wie wirksam der Moderna-Impfstoff ist, welche Risiken es gibt und was wir noch nicht wissen.
Comirnaty ist der erste in Europa zugelassene Impfstoff gegen Covid-19. Wir haben uns genau angesehen, wie wirksam er ist, welche Risiken es gibt und was wir noch nicht wissen.
Nuvaxovid ist der fünfte in Europa zugelassene Impfstoff gegen Covid-19. Wir haben uns genau angesehen, wie wirksam er ist, welche Risiken es gibt und was wir noch nicht wissen.
Der Impfstoff von Valneva ist der sechste in der EU zugelassene Impfstoff gegen Covid-19. Wir haben uns genau angesehen, wie wirksam er ist, welche Risiken es gibt und was wir noch nicht wissen.
Nuvaxovid ist der dritte Impfstoff gegen Covid-19, der in der EU für Jugendliche zugelassen ist. Wir haben uns genau angesehen, wie wirksam er ist, welche Risiken es gibt und was wir noch nicht wissen.
Seit Mai 2021 ist Comirnaty in Europa auch für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren zugelassen. Wir haben uns Wirksamkeit, Risiken und Forschungslücken für diese Altersgruppe angesehen.
Seit November 2021 ist Comirnaty in Europa auch für Kinder ab 5 Jahren zugelassen. Wir haben uns Wirksamkeit, Risiken und Forschungslücken für diese Altersgruppe angesehen.
Homöopathische Cocculus-Präparate sollen bei Schwindel helfen. Wissenschaftliche Belege dafür gibt es nicht.
Seit Kurzem gibt es einen an die Omikron-Variante angepassten Corona-Impfstoff von Moderna. Wir haben uns Wirksamkeit, Risiken und Forschungslücken dieses Impfstoffes angesehen.
Seit Kurzem gibt es einen an die Omikron-Variante angepassten Corona-Impfstoff von Pfizer/Biontech. Wir haben uns Wirksamkeit, Risiken und Forschungslücken dieses Impfstoffes angesehen.
Verschlechtern Sojamilch und Tofu das Hautbild bei Akne? Oder helfen Soja-Isoflavone sogar? Die bisherigen Studien können das nicht verlässlich beantworten.
Der HPV-Test erkennt wahrscheinlich etwas mehr Vorstufen von Gebärmutterhalskrebs als der regelmäßige PAP-Abstrich. Aber es gibt auch Gründe, die gegen einen solchen Test sprechen.
Zeolith – in Pulverform eingenommen – soll eine entgiftende und gesundheitsfördernde Wirkung haben. Wissenschaftlich ist das nicht haltbar.
Die F.X.-Mayr-Kur soll bei allen möglichen Erkrankungen helfen. Nach wissenschaftlichen Belegen sucht man allerdings vergeblich.
Seit Anfang 2022 ist Paxlovid in der EU zugelassen. Was wissen wir zu Nutzen und Risiken des Covid-19-Medikaments?
Der Schulbeginn zeitig in der Früh ist für Teenager (und die ganze Familie) eine echte Plage. Sind Gesundheit und Lernerfolg besser, wenn der Unterricht erst später startet?
Mönchspfeffer kann bei PMS möglicherweise helfen. Sicher nachgewiesen ist das allerdings nicht. Für eine Wirkung bei Zyklusstörungen gibt es keine Belege.
Produkte mit Damiana-Extrakt sollen Männern mit Erektionsstörungen helfen. Studien dazu fehlen allerdings. Das gilt auch für homöopathische Damiana-Mittel wie Neradin.
Die Trainingsmethode soll Schwangeren und Müttern bei Rektusdiastase helfen. Wissenschaftlich belegt, sagt die Werbung. Eine leere Behauptung, sagt unsere Recherche.
Die Bioresonanz-Geräte „Bioscan“ und „Vieva Vital Analyser“ können angeblich Gesundheitsprobleme und Mängel feststellen – ohne Blutabnahme. Das ist wissenschaftlich widerlegt.
Probiotika könnten den Blutzucker bei Diabetes etwas senken – jedoch nur als Kapseln oder Tabletten eingenommen. Gut belegt ist die Wirksamkeit allerdings nicht.
Das Atmen kann sich mit Maske unangenehm anfühlen. Dennoch zeigen Studien, dass man mit Maske genauso viel Sauerstoff bekommt wie ohne. Gerüchte über das Einatmen von zu viel CO2 sind falsch.
Der Extrakt aus Olivenblättern soll angeblich den Blutdruck senken. Die vorhandenen Studien können diese Behauptung allerdings nicht bestätigen.
Mittel mit Grünlippmuschel sollen angeblich bei Arthrose helfen. Dass sie Schmerzen lindern oder die Beweglichkeit verbessern, ist durch bisherige Studien nicht belegt.
Eine Blut-Bestrahlung mit Laser-Licht soll bei unterschiedlichsten Gesundheitsproblemen helfen. Wissenschaftliche Belege dafür gibt es keine.
Angeblich sollen CBD-Tropfen bei Regelschmerzen helfen. Wissenschaftlich untersucht wurde das aber offenbar nie.
CBD-Tropfen oder -Tees sollen bei zahlreichen Beschwerden helfen, darunter auch Migräne und andere Kopfschmerzen. Untersucht wurde das jedoch nie.
Johanniskraut gilt als natürlicher Stimmungsaufheller. Zurecht: Wahrscheinlich kann es bei Depression ähnlich gut helfen wie Antidepressiva.
In der Mikroimmuntherapie sollen homöopathische Kügelchen mit Botenstoffen das Immunsystem regulieren und so bei zahlreichen Erkrankungen helfen. Belegt ist nichts davon.
Die Pille könnte die sportliche Leistungsfähigkeit von Frauen etwas verringern. Ob der Effekt auch tatsächlich spürbar ist, bleibt unklar.
Die Arthroskopie (Gelenksspiegelung) kann Knieschmerzen nicht lindern und auch nicht die Beweglichkeit verbessern. Sie bringt bei Knie-Arthrose keine Vorteile.
Inhaltsstoffe aus der Grünlippmuschel sollen angeblich gegen Entzündungen helfen. Bei rheumatoider Arthritis ist die behauptete Wirkung jedoch nicht belegt.
Ein Armband mit Silizium-Chip der Firma Zisano soll das Immunsystem stärken und die Leistungsfähigkeit erhöhen. Belege dafür fehlen, eine wissenschaftliche Erklärung ebenso.
Nahrungsergänzungsmittel mit Silizium sollen Knochen, Nägel, Haut und Haare stärken. Eine unbelegte Behauptung. Tatsächlich ist seine Bedeutung für den Körper unklar.
Es gibt vorsichtige Hinweise auf eine vorbeugende Wirkung der Cranberry bei Frauen. Gesichert ist das jedoch nicht. Ob die Beere auch zur Behandlung taugt, bleibt unklar.
Möglicherweise hilft Ginkgo-Extrakt, die geistige Leistungsfähigkeit bei Demenz-Kranken etwas zu verbessern. Unsicher ist jedoch, wie groß der Effekt ist.
Lysin soll bei Fieberblasen und Genitalherpes helfen. Belegt ist das allerdings nicht, denn die verfügbaren Studienergebnisse sind widersprüchlich.
Nahrungsergänzungsmittel mit Spermidin werden mit einer angeblichen Anti-Demenz-Wirkung beworben. Eine wissenschaftliche Grundlage für diese Behauptungen fehlt jedoch.
Angeblich fördern Zirben-Möbel den Schlaf und die Gesundheit. Wissenschaftliche Belege für diese Behauptung gibt es allerdings nicht.
Wie häufig Long Covid auftritt, lässt sich bisher nur grob schätzen. Zwei Impfungen könnten das Risiko dafür jedoch um bis zur Hälfte verringern, wenn man trotzdem erkrankt.
CBD-Tropfen helfen wahrscheinlich nicht bei Covid-19. Auch dass eine vorbeugende Einnahme vor der Erkrankung schützen könnte, ist eher unwahrscheinlich. Studien dazu fehlen.
Laut bisherigen Studien kann hoch dosiertes Vitamin D den Krankheitsverlauf bei Multipler Sklerose nicht positiv beeinflussen. Diese Einschätzung ist allerdings sehr unsicher.
Menschen, die regelmäßig Beruhigungs- oder Schlafmittel einnehmen, könnten etwas häufiger an Demenz erkranken. Ob die Mittel die Ursache dafür sind, ist allerdings unklar.
Die Kryotherapie in einer Kältekammer wird mit vielen positiven Effekten beworben – sie soll etwa Schmerzen, Entzündungen oder Depressionen lindern. Belege dafür gibt es keine.
Die transkranielle Pulsstimulation soll mittels Ultraschall das Gedächtnis von Alzheimer-Betroffenen verbessern. Ausreichend erforscht ist die Behandlung nicht.