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Ob Pflaster mit Chili-Extrakt oder selbstwärmende Pflaster – beide Arten von Wärmepflastern können Schmerzen im unteren Rücken wahrscheinlich ein wenig lindern.
Cannabis soll Gerüchten zufolge als Anti-Krebs-Mittel wirken. Wir haben keinerlei Belege dafür gefunden.
Viele Frauen wollen Regelschmerzen mit natürlichen Mitteln behandeln. Ingwer könnte die Schmerzen ein wenig lindern. Gesichert ist das jedoch nicht.
Gerüchten zufolge erhöht der häufige Verzehr von Kartoffeln das Risiko für Krebs. Bisherigen Studien zufolge ist diese Befürchtung unbegründet.
Braunhirse soll bei Rheuma helfen. Studien können diese Behauptung allerdings nicht belegen.
Saures kann den Zahnschmelz angreifen. Es ist aber fraglich, ob Kohlensäure in sprudelnden Getränken ausreicht, um die Zähne zu schädigen.
Die Lichttherapie mit UV-Licht gehört bei Schuppenflechte zu den bewährten Behandlungen. Aber wie sieht es mit Blaulicht aus?
Dass Ultraschall-Untersuchungen für das Ungeborene schädlich sind, hat sich in Studien nicht bestätigt. Einen Beleg für absolute Sicherheit gibt es aber nicht.
Tabletten gegen hohes Cholesterin schützen vor Herzinfarkt und Schlaganfall. Nicht immer reichen sie jedoch aus. Helfen dann zusätzliche Spritzen mit PCSK9-Antikörpern?
Kombucha-Tee soll die Gesundheit vielfältig fördern. Aussagekräftige Forschung dazu fehlt jedoch. Stattdessen besteht der Verdacht auf seltene, aber schwere Nebenwirkungen.
Gerüchten zufolge soll die Frucht des Tropenbaums Graviola gegen Krebs wirken. Aussagekräftige Studien dazu? Fehlanzeige!
Präparate mit Extrakten aus Bockshornklee-Samen sollen das Sexualleben des Mannes positiv beeinflussen. Auf Basis der besten verfügbaren Studien ist dazu aber keine solide Einschätzung möglich.
Vegan zu leben muss keinen Nährstoff-Mangel verursachen. Unklar ist, wie gesund Veganismus im Vergleich zur vegetarischer Ernährung ist.
Binaurale Beats sind schwingende Klänge. Ihnen wird eine entspannende und angstlindernde Wirkung nachgesagt. Bisherige Studien haben jedoch keine Belege dafür erbracht.
Eine Chemotherapie bei Krebs ist nicht immer erfolgreich. Ob die zusätzliche Einnahme von Disulfiram die Behandlung verbessert, ist bisher unzureichend untersucht.
Die traditionelle Teesorte Oolong soll die Gewichtsreduktion erleichtern. Entsprechende Studien mit übergewichtigen Menschen gibt es keine.
Chlorophyll-Tabletten werden als Mittel gegen Körper- und Mundgeruch beworben. Belege dafür fehlen. Den Geruch von Urin und Stuhl dürften sie auch nicht beeinflussen.
Die Menstruationstasse ist eine Alternative zu Binden und Tampons. Verglichen mit Einweg-Binden erhöht sie das Infektionsrisiko wahrscheinlich nicht.
Laborexperimente deuten darauf hin, dass Leoligin und andere Substanzen aus dem Edelweiß eine medizinische Wirkung haben. Beim Menschen ist das jedoch nicht erforscht.
Wer Rotwein und gereiften Käse nicht verträgt, leidet eventuell an einer Histaminintoleranz. Helfen Kapseln mit Diaminoxidase? Das ist bisher unzureichend erforscht.
Oregano-Öl wird als natürliches Antibiotikum beworben. Ob es im menschlichen Körper diese und andere heilende Wirkungen hat, ist jedoch offen.
Cannabis soll bei der Parkinson-Krankheit helfen. Aber kann Hanf tatsächlich die Beschwerden verbessern?
Wenn die Nerven flattern: Helfen Bachblüten-Mittel gegen Prüfungsangst? Bisherigen Hinweisen zufolge bringen sie keine echte Linderung.
Viele Frauen wollen Regelschmerzen mit natürlichen Mitteln lindern. Ein oft empfohlenes Hausmittel: Magnesium. Ob der Mineralstoff wirklich hilft, ist jedoch unklar.
Feldenkrais soll Schmerzen in Nacken und Rücken lindern. Ob die Bewegungsübungen helfen, ist unzureichend erforscht.
Tief sitzt die Angst vor Unsichtbarem. Das gilt auch für Handystrahlung. Entsprechend floriert das Geschäft mit angeblich „schützenden“ Aufklebern.
Juckreiz und Hautausschlag sind quälende Begleiter der Neurodermitis. Ein regelmäßiges Basenbad soll helfen. Studien, in denen das funktioniert, gibt es keine.
Wenn der Bettpartner oder die Bettpartnerin schnarchen, ist die Nachtruhe dahin und der Leidensdruck groß. Ob Schnarch-Sprays oder Gurgellösungen Abhilfe schaffen, ist unklar.
Dem Saft der Birke werden einige positive Auswirkungen auf die Gesundheit nachgesagt. Belegt sind die Effekte des Birkenwassers aber keineswegs.
Regelmäßig unter die Zunge verabreichter Pollenextrakt scheint Heuschnupfen zumindest etwas zu lindern. Erfolgsgarantie gibt es jedoch keine.
Für Menschen mit Diabetes kann eine Unterzuckerung gefährlich werden. Diabetikerwarnhunde sollen diese Hypoglykämien erkennen. Wie verlässlich sind die Vierbeiner?
Protonenpumpenhemmer bremsen die Bildung von Magensäure. Davon profitieren zum Beispiel Menschen mit Magengeschwüren. Aber wie steht es bei langfristiger Einnahme um die Risiken?
Aluminium in Deodorants wird immer wieder verdächtigt, Brustkrebs auszulösen. Wissenschaftlich belegt ist ein solcher Zusammenhang bisher nicht.
Bei Menschen mit Asthma kommt es immer wieder zu Atemnot. Kann Schwarzkümmel helfen, die Krankheit besser in den Griff zu bekommen?
Eine Hyposensibilisierung kann wahrscheinlich helfen, die Beschwerden bei Pollenallergie etwas zu lindern.
Die „Matrix-Therapie“ soll Muskelverspannungen, Kreuz- und Bewegungsschmerzen lindern. Jedoch: Die positive Wirkung ist weder belegt noch plausibel.
Australische Beeren gegen Krebs – eine tolle Schlagzeile. Ob ein bestimmter Inhaltsstoff aus den Blushwood-Beeren Menschen tatsächlich gegen Hautkrebs hilft, wird allerdings derzeit erst getestet.
Stress soll den Grünen Star (Glaukom) ungünstig beeinflussen. Jedoch: Ob Entspannungsübungen bei der Augenerkrankung helfen können, ist kaum erforscht.
Helfen Kinesiotapes gegen chronische Schmerzen im unteren Rücken? Die aktuelle Studienlage deutet an, dass die dehnbaren „Klebebänder“ nicht gegen Kreuzschmerzen wirken.
Einfach immer Orangensaft trinken und sich dadurch gegen Demenz schützen? Wäre schön, ist aber nicht belegt.
Mittel aus der Papaya werden zur Linderung von Verstopfung, Blähungen oder Gastritis beworben. Eine positive Wirkung der Papaya auf die Verdauung ist jedoch nicht belegt.
Granatäpfel schmecken nicht nur gut, sie sollen auch erhöhten Blutdruck senken können. Für eine solche Wirkung gibt es jedoch keine wissenschaftlichen Belege.
Der neue Wirkstoff Erenumab wird als „Migräne-Impfung“ angepriesen. Wie gut kann der Antikörper Schmerzattacken tatsächlich verhindern?
Hunde können lernen, wie die Atemluft von Menschen mit Lungenkrebs riecht. Ob diese Früherkennung den Betroffenen spürbare Vorteile verschafft, lässt sich auf Basis der aktuellen Studienlage nicht sagen.
Fleisch und Fleischprodukte lösen angeblich Darmkrebs aus. Sind Wurst und Schnitzel gesundheitsschädlich? Wir haben uns die Fakten angesehen.
Eine Pflanze soll gegen die Zuckerkrankheit helfen: der Jambulbaum. Wir haben recherchiert, ob es aussagekräftige Studien zur Wirksamkeit gibt.
Eine Umstellung auf ballaststoffreiche Ernährung oder die Einnahme von Flohsamen oder Weizenkleie sollen Darmkrebs vorbeugen. Studien sprechen gegen diese Theorie.
Colitis ulcerosa und Morbus Crohn sind Darmentzündungen, die sich nicht heilen lassen. Fremder Stuhl könnte die Beschwerden zumindest bei Colitis ulcerosa lindern.
Die HPV-Impfung senkt das Risiko für Vorstufen von Gebärmutterhalskrebs. Wahrscheinlich schützt die Impfung langfristig auch vor Krebs. Doch der Schutz ist nicht vollständig.
Das Bakterium Clostridium difficile kann wiederkehrende, schwer behandelbare Durchfälle verursachen. Eine Stuhltransplantation könnte helfen.
Detox-Kuren sollen den Körper „entgiften“. Welche Gifte gemeint sind, ist jedoch unklar. Ein gesundheitlicher Nutzen von Detox-Kuren ist nicht belegt.
Aroniabeeren schmecken zwar nach Medizin – herb und säuerlich. Aroniasaft soll gegen Blasenentzündungen wirken. Doch für diese Wirkung fehlen Belege.
Beim Intervallfasten wird abwechselnd normal gegessen, dann wieder streng auf Kalorien geachtet. Dies dürfte wirksam zum Abnehmen sein. Das Gewicht geht wahrscheinlich runter wie bei einer „normalen“ Diät.
So manche Schwangere setzt auf Akupunktur, um die Geburt einzuleiten. Bisherige Studien zeigen jedoch, dass das wahrscheinlich nicht funktioniert.
Allgemeine Gesundheits-Checks für Erwachsene sollen Krankheiten und Todesfälle verhindern. Doch die Programme haben nicht die erhoffte Wirkung.
Masern können gravierende Spätfolgen haben, darunter die Gehirnentzündung SSPE. Die tödliche Erkrankung gilt als selten. Aber wie selten ist sie wirklich?
Mammografie-Screening hat die Früherkennung von Brustkrebs zum Ziel und soll Todesfälle verhindern. Die Reihenuntersuchung hat Chancen, aber auch Risiken.
Schwangeren wird häufig empfohlen, vorbeugende Damm-Massagen durchzuführen. Dies soll weit verbreiteten Geburtsverletzungen entgegenwirken.
Weihrauch wird nicht nur für religiöse Zwecke verwendet. Er könnte auch bei schmerzhafter Gelenksabnutzung helfen. Die Wirkung dürfte allerdings nur gering sein.
Kuren mit Radon werden intensiv beworben. Dass das radioaktive Gas die belastenden Gelenksschmerzen bei Rheuma spürbar lindern kann, ist jedoch wenig wahrscheinlich.