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Unerwünschte Haare werden durch Dioden-Laser und gepulste Lichtblitze (IPL) dauerhaft um die Hälfte reduziert. Studien zufolge funktionieren beide Methoden ähnlich gut.
Hopfen gilt als natürliches Hausmittel für besseren Schlaf. Kombi-Präparate, die neben Hopfen noch andere Mittel enthalten, scheinen bei Schlafproblemen jedoch nicht zu helfen.
Wenn in Auto oder Bus, Schiff oder Flugzeug die Reisekrankheit zuschlägt, ist das für Betroffene eine Qual. Kann die Vorbeugung mit Vitamin C eine Alternative zu Medikamenten sein?
Ein langer Flug kann das Risiko für ein Blutgerinnsel (Thrombose) geringfügig erhöhen. Kompressionsstrümpfe können vorbeugen.
Bei Krebs ist die Verzweiflung oft groß. Die Betroffenen greifen dann nach jedem Strohhalm – etwa zum „Heilpilz“ Reishi. Heilt der Pilz tatsächlich?
Schmerzen in der Ferse sind quälend. Wenn übliche Therapien nicht greifen, kann eine Stoßwellentherapie helfen.
Aromatherapie soll die Geburt erleichtern. Bisherigen Studien zufolge könnte Lavendelöl Wehenschmerzen geringfügig lindern. Gut belegt ist dies jedoch nicht.
Chili verleiht gut gewürzten Gerichten Schärfe. Sein feuriger Inhaltsstoff Capsaicin soll, in Form von Pflastern, auch Schmerzen lindern.
Indische Currys sind lecker, keine Frage. Doch schützt der Inhaltsstoff Kurkumin auch vor einer Demenz, wie es Anbieter von Nahrungsergänzungsmitteln behaupten?
Gelenkserkrankungen wie Arthrose und rheumatoide Arthritis sind schmerzhaft und beeinträchtigen den Alltag der Betroffenen. Kann Hagebuttenpulver Abhilfe schaffen?
Propolis gilt als natürliches Mittel bei Aphthen und Entzündungen im Mund. Beweise für eine heilende Wirkung des Bienenprodukts gibt es bisher jedoch keine.
Wir essen und trinken immer mehr industriell hoch verarbeitete Produkte. Möglicherweise erhöhen diese Speisen und Getränke das Krebsrisiko.
Huminsäuren sollen für den Darm eine wahre Wohltat sein. So verspricht es zumindest die Werbung. Aber stimmt das auch?
Genetische Bluttests bei Schwangeren können zeigen, ob das Ungeborene vom Down-Syndrom betroffen ist. Komplette Gewissheit bietet der Test jedoch nicht.
Wer auf natürliche Mittel gegen Fußpilz oder Nagelpilz setzt, stößt im Internet schnell auf Extrakte aus den Kernen der Grapefruit. Helfen diese Zitrusmittel?
Beinwell soll bei Schmerzen von Muskeln oder Gelenken helfen. Kann die Heilpflanze in Salbenform tatsächlich Beschwerden des Bewegungsapparats lindern?
Eine neue Behandlung mit Mikrowellen soll gegen übermäßiges Schwitzen helfen. Wir haben die Studienlage gecheckt.
Stress kennt jeder. Aber oft fehlt eine wirksame Abhilfe. Können Mittel mit Rosenwurz Linderung verschaffen?
Außer Zahnbürste und Zahncreme gibt es für die Zahnpflege viele weitere Produkte im Angebot, zum Beispiel Mittel mit Chlorhexidin. Schützen diese zusätzlich vor Karies?
Eier enthalten reichlich Cholesterin. Bisherige Studien deuten dennoch an, dass bis zu fünf Eier pro Woche die Gesundheit von Herz und Co nicht beeinträchtigen.
Werdende Eltern wünschen sich ein gesundes Baby und eine problemlose Schwangerschaft. Ob Präparate mit Vitamin D dabei helfen, ist nicht gut geklärt.
Bestimmte Faktoren scheinen bei Migräne-Betroffenen Anfälle auslösen zu können. Ob das auch für das Wetter gilt, können bisherige Studien nicht sicher beantworten.
Hilft Aromatherapie bei Demenz? Die aktuelle Studienlage bestätigt die Wirksamkeit von Aromatherapie bei Demenz nicht – schließt sie aber auch nicht generell aus.
Ein gesetzliches Rauchverbot ist, zumindest in Österreich, umstritten. Dabei fördert es die Gesundheit der gesamten Bevölkerung – inklusive Nichtraucherinnen und Nichtraucher.
Nach einer Ansteckung mit HIV helfen bestimmte Medikamente. Dieselben Pillen können auch vorbeugend wirken: PrEP-Tabletten senken das HIV-Infektionsrisiko deutlich.
Es lohnt sich, mit dem Rauchen aufzuhören. Zum Beispiel, weil bei Ex-Raucherinnen und -Rauchern die Lebenserwartung steigt. Auch im fortgeschrittenen Alter.
Ein bisschen Tomatenextrakt einwerfen und schon sinkt das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall. Wäre schön. Allerdings ist eine solche Wirkung nicht belegt.
Baldrian als beliebtes Hausmittel. Es gibt aber keine guten Hinweise darauf, dass Baldrian wirksam gegen Schlafstörungen ist.
Tamiflu ist ein umstrittenes Medikament gegen Influenza. Das Mittel scheint bei ansonsten Gesunden nur wenig gegen die echte Grippe ausrichten zu können.
Die Behandlung von Prostatakrebs hat belastende Nebenwirkungen. Bei Krebs mit niedrigem Risiko ist es möglich, vorerst nur zu überwachen und abzuwarten. Ist das sinnvoll?
Statine senken bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen das Risiko für Herzinfarkt, Schlaganfall und vorzeitigen Tod. Gilt das auch für ältere Menschen?
In Kapselform sollen Artischocken-Präparate gegen Verdauungsbeschwerden helfen. Ob das funktioniert, bleibt offen.
Wie schön wäre es, wenn eine ‚natürliche Wunderpille’ dem unerwünschten Speck zu Leibe rücken könnte. Vielleicht helfen ja Nahrungsergänzungsmittel mit Kaktusfeige?
In Asien ist Ginseng als wertvolles Naturheilmittel weit verbreitet. Ein Extrakt der Wurzel stärkt angeblich die geistige Leistungsfähigkeit und soll sogar bei Alzheimer helfen.
Depressionen sind eine häufige Erkrankung. Kann das indische Gewürz Kurkuma helfen, der Freudlosigkeit und inneren Leere zu entfliehen?
Eine Hormontherapie kann Frauen bei Wechsel-Beschwerden helfen. Zur Vorbeugung von Erkrankungen sind sie ungeeignet. Denn schwerwiegende Nebenwirkungen drohen.
Phthalate sind Weichmacher in Kunstoffen. Tierversuche deuten an, dass sie Unfruchtbarkeit auslösen. Bei Menschen ist dieser mögliche Zusammenhang nur wenig erforscht.
Einschlägige Internetseiten liefern eine einfache Erklärung für viele chronische Erkrankungen: eine löchrige Darmwand. Wissenschaftliche Belege dazu fehlen.
Die Alexander-Technik soll die Körperhaltung verbessern – und so auch Rücken- und Nackenschmerzen lindern. Studien zufolge könnte die Methode zumindest ein wenig helfen.
Die Wurzel der Kapland-Pelargonie soll Erkältungen und Bronchitis natürlich heilen. Dass die Pflanze aus Südafrika tatsächlich hilft, ist nicht gut belegt.
Abgenützte Gelenke sind im Alter die häufigste Ursache für Schmerzen. Können die Wurzeln der Teufelskralle bei dieser Erkrankung helfen?
Fit, dynamisch und ein Gefühl wie mit 30 – das Hormon Dehydroepiandrosteron (DHEA) soll die Alterung bremsen. Was taugt das „Jungbrunnen-Hormon“?
Gegen schwindende Muskelmasse im Alter sollen Nahrungsergänzungsmittel mit Aminosäuren und Proteinen helfen. Doch die wissenschaftliche Basis dafür fehlt.
Abnehm-Hilfe, Anti-Aging und Immunstärkung: Der tropischen Mangostane werden viele Wirkungen nachgesagt. Wissenschaftliche Belege gibt es dafür nicht.
Nagelpilz ist ein weit verbreitetes Problem. Können Heilmittel auf Basis von Ölen und Säuren den Pilzen den Garaus machen?
Immer mehr Kinder sind zu dick. Programme, die dem Übergewicht bei Kindern den Kampf ansagen, sind zahlreich. Doch wie hilfreich sind die überhaupt?
Musiktherapie scheint Schwierigkeiten mit dem Gehen nach einem Schlaganfall bessern zu können. Bei anderen Beeinträchtigungen ist ihr Nutzen jedoch weniger klar.
eder Mensch braucht Eiweiß. Es steckt in so vielfältigen Quellen wie Tofu, Steak, Joghurt oder Nüssen. Ist tierisches Eiweiß dabei weniger gesund als pflanzliches?
Basisches Wasser zu trinken soll einer „Übersäuerung“ des Körpers entgegenwirken und die Gesundheit fördern. Belege zur Sinnhaftigkeit fehlen jedoch.
Hühnersuppe bei Erkältung, das empfehlen Großmütter seit Generationen. Doch was sagt die Wissenschaft, kann man mit dampfender Hühnerbrühe einen Schnupfen schnell loswerden?
Ob Allergie gegen Pollen, Hausstaubmilben oder Tierhaare: Abhilfe schaffen soll ein pflanzliches Mittel mit Tragant. Belege für die Wirksamkeit gibt es keine.
Baldrian und Hopfen sollen beruhigend wirken. Ob sie auch bei Angst und Panikattacken helfen können, kann die Wissenschaft bisher nicht beantworten.
Bisherigen Studien zufolge scheinen Vitamine den Sehverlust bei Makuladegeneration etwas zu verlangsamen. Zur Vorbeugung der Augenerkrankung sind sie jedoch nutzlos.
Dass Wutanfälle das Herzinfarkt-Risiko erhöhen, klingt plausibel. Studien zeigen: Die Vermutung ist nicht aus der Luft gegriffen, gut belegt ist sie jedoch nicht.
Wer unter Depressionen leidet, hat selten Lust auf Sport. Dabei kann regelmäßige Bewegung unter Umständen helfen, zeigen bisherige Studien.
Dass Kaffee dem Herz schadet, ist ein verbreiteter Glaube. Bisherige Studienergebnisse widersprechen jedoch – Kaffee scheint das Herzrisiko nicht zu erhöhen.
Methadon ist nicht nur Drogenersatz, Einzelne sehen darin auch Hoffnung im Kampf gegen Krebs. Bisher ist jedoch unklar, ob Methadon diese Erwartung erfüllen kann.
Brokkoli ist nicht nur reich an Vitaminen, er soll auch Gastritis bekämpfen können. Nachweise dafür fehlen jedoch.
Angeblich soll Schröpfen chronische Nacken-und Rückenschmerzen lindern. Bisher finden sich jedoch keine aussagekräftigen Studien, die das belegen können.
Angeblich kann eine Entbindung per Kaiserschnitt gesundheitliche Langzeitfolgen für das Kind haben. Dazu gibt es jedoch kaum wissenschaftlich abgesicherte Erkenntnisse.