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Arzneimittel zur Behandlung von Venenleiden, etwa von Krampfadern, sind beliebt. Doch verhelfen die Salben, Tinkturen und Pillen wirklich zu flotteren Beinen?
Viel Fett um den Bauch herum gilt als besonderes gesundheitsschädlich. Der Nachweis ist allerdings nicht so einfach.
Zuchtlachs und andere Fische enthalten Dioxine und andere Umweltgifte. Ob große Mengen davon die Gesundheit gefährden können, ist jedoch kaum erforscht.
Mit dem Älterwerden kommt es oft zu schmerzhaften Gelenksabnutzungen: Können diese durch Nahrungsergänzungsmittel gelindert werden? MSM ist ein Kandidat dafür.
Die Diskussion um fleischlose Ernährung ist ideologisch aufgeladen. Möglicherweise sprechen jedoch auch gesundheitliche Gründe für den Fleischverzicht.
Regelmäßiges Putzen und wenig Zucker schützt die Zähne vor Löchern. Kann Xylit in Kaugummis oder Zahnpasta Karies zusätzlich vorbeugen?
Fasten soll gegen etliche Krankheiten helfen, zum Beispiel bei rheumatischen Gelenksbeschwerden. Doch der Nutzen ist kaum untersucht.
Papierhandtuch oder elektrischer Trockner – welche Methode ist nach dem Händewaschen hygienischer? Bisherige Studien liefern leider keine eindeutige Antwort.
Soja gilt als Inbegriff bewusster Ernährung. Doch sind die asiatischen Hülsenfrüchte tatsächlich so gesund? Oder verschlimmert Sojakonsum möglicherweise eine ‚schlummernde’ Schilddrüsenunterfunktion?
An Fadenwürmern wurde dokumentiert, dass Vitamin B3 zu einem längeren Leben verhilft. Aber gibt es wissenschaftliche Beweise für eine derartige Wirkung am Menschen?
Ribose statt Zucker – das soll dem Körper neuen Schwung geben. Sogar bei Herzproblemen soll Ribose angeblich helfen. Wirkt die süße "Medizin" tatsächlich?
Können Mikronährstoffe in Form von Nahrungsergänzungsmitteln erhöhte Cholesterinwerte senken und damit Herz-Kreislauf-Erkrankungen verhindern oder verbessern?
Obst und Gemüse in Form bunter Säfte sind der Renner. Vor allem grüne Smoothies sollen ein wahrer Gesundbrunnen sein. Sind sie?
Schlechter Tag? Ein Stück Schokolade hilft bestimmt, denn die Süßigkeit hebt die Stimmung. Was allerdings wenig mit den Inhaltsstoffen zu tun haben dürfte.
Den Substanzen Cholin und Lecithin, die in Eiern und einigen anderen Lebensmitteln vorkommen, wird nachgesagt, das Gedächtnis zu verbessern. Studien sind sich da nicht so sicher.
Haben wir es selber in der Hand, ob wir an Krebs erkranken? Ein hoher Zuckerkonsum wird oft als Krebsursache ins Spiel gebracht, aber ist das süße Lebensmittel tatsächlich gefährlich?
Können Mittel zur Wundversorgung, die Natriumhypochlorit vulgo Chlorbleiche enthalten, bei der Heilung frischer oder chronischer Wunden helfen? Wir suchten nach Belegen.
Im Weizenkorn steckt ein natürlicher Fraßschutz aus der Gruppe der Lektine. Es gibt keine Studien, die zeigen, dass Weizenlektin Menschen schadet.
Um eine vermutete Quecksilberbelastung zu testen, wird manchmal ein DMPS-Test empfohlen. Nachweise über die Sinnhaftigkeit fehlen.
Süßes ohne Karies und Kalorien – das verspricht Stevia, eine Pflanze aus Südamerika. Doch bringt Stevia tatsächlich (noch weitere) gesundheitliche Vorteile?
In Supermärkten finden sich immer mehr glutenfreie Produkte. Es gibt jedoch keine Belege dafür, dass dieser Gesundheitstrend bei Gesunden Sinn macht.
Mandarinen sollen vor Übergewicht schützen. Doch es gibt keine Studie, die diese Behauptung am Menschen überprüft hätte.
Genmais soll Medienberichten zufolge Krebs auslösen. Tierstudien dazu sind jedoch mangelhaft und nicht aussagekräftig. Langzeitrisiken für den Menschen sind zu wenig untersucht.
Studien deuten darauf hin, dass Schinken, Speck und Würste Herz-Kreislauf-Erkrankungen fördern könnten. Ob dies auch für unverarbeitetes Fleisch gilt, ist jedoch unklar.
Proteinpulver sind ein Milliardengeschäft. Die Eiweiße sollen in Kombination mit hartem Training den Muskelaufbau beschleunigen. Wissenschaftler sind sich darüber uneinig.
In der zweiten Lebenshälfte viel Milch, Joghurt und Käse zu konsumieren, dürfte das Risiko für Osteoporose und Knochenbrüche im Alter nicht senken.
Der Firma Fenulife zufolge soll ein Extrakt aus Bockshornklee-Samen helfen, Gewicht zu verlieren. Andere preisen die appetitsteigernde Wirkung. Jagen Diäthilfe-Hersteller ihre Kunden ins Bockshorn?
Azofarbstoffe könnten Aufmerksamkeitsstörungen und Hyperaktivität bei Kindern verstärken. Dafür gibt es klare Hinweise, auch wenn die endgültige Bestätigung noch aussteht.
Schwere Gehirnschädigungen durch einen Unfall schränken häufig das Bewusstsein ein. Ob eine Musiktherapie die Genesung beschleunigt, ist bisher nicht ausreichend untersucht.
Ein Großteil aller Kühe in Österreich trägt keine Hörner mehr. Angeblich soll die Milch dadurch weniger gesund sein. Gibt es Belege für diese Behauptung?
Gesunde Zähne und Zahnfleisch durch die regelmäßige Verwendung von Zahnseide? Ausreichend wissenschaftlich belegt ist die oft wiederholte Empfehlung nicht.
Grapefruits können die Wirkung von Medikamenten verstärken und so zu Überdosierungen führen. Es empfiehlt sich ein Blick auf den Beipackzettel.
erstengras ist reich an Nährstoffen und wird etwa zur Tiermast eingesetzt. Wegen seiner vielen Inhaltsstoffe wird dem Gerstengras auch eine heilsame Wirkung unterstellt.
Dunkle Schokolade soll den Cholesterinspiegel und Blutdruck senken und so Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorbeugen helfen. Eine Annahme, die bei hohem Schoko-Konsum aber wohl zu optimistisch ist.
Low-Carb-Diäten sind in. Der Verzicht auf Zucker, Mehl, Kartoffel und Co. kann helfen, Übergewicht zu bekämpfen. Besser als andere Diätmethoden dürfte das jedoch nicht funktionieren.
Wer Kräutertee und Müsli am Morgen hasst, wird Bulletproof Coffee vielleicht lieben: Starker Kaffee mit viel Fett. Doch warum sollte man so was trinken?
Äpfel sollen dabei helfen, mit dem Rauchen aufzuhören, versprechen Gesundheitstipps diverser Webseiten. Tatsache oder nur Schall und Rauch?
Frühstücksmuffel leben gefährlich, wenn man einer US-amerikanischen Studie glaubt. Demnach erhöht Frühstücksverzicht das Herzinfarkt-Risiko. Was steckt dahinter?
Ein Amerikanischer Herzspezialist macht in seinem Buch „Weizenwampe“ den Weizen zur Ursache für eine Vielzahl von Erkrankungen. Macht Weizen dick und krank?
Fisch in der Schwangerschaft soll gut für die Hirnentwicklung der ungeborenen Kinder sein. Mit Quecksilber belasteter Fisch könnte jedoch das Gegenteil bewirken.
Es lohnt sich, Produkte aus Vollkorn statt aus raffiniertem Getreide zu wählen. Die Gesundheitsvorteile sind zahlreich.
Vor allem in der TCM gilt Kuhmilch als schleimbildend. Unter anderem soll sie Hals-Nasen-Ohren-Krankheiten befördern. Ein wissenschaftlicher Beleg für diese Annahme fehlt.
Dass sich Küchenbretter aus Plastik besser abwaschen lassen als solche aus Holz, klingt eigentlich logisch. Aber dass Plastikbretter hygienisch überlegen sind, ist keineswegs eindeutig.
Äpfel sind gesund. Und das, obwohl in ihren Kernen ein Stoff schlummert, der im Körper zu schädlicher Blausäure umgewandelt werden kann: Amygdalin.
Energie aus der Dose: Energydrinks enthalten Koffein und andere angebliche Wachmacher. Mögliche Auswirkungen der Kult-Getränke auf die Gesundheit sind jedoch kaum erforscht.
In Light-Getränken sind Zucker und Kalorien Mangelware. Allerdings mangelt es auch an wissenschafftlichen Beweisen zur Wirkung der Light-Limos. Machen sie dick oder dünn? Das ist unklar.
Bei Arthrose-Gelenksschmerzen sollen Bor-hältige Präparate Wunder wirken. Hinweise gibt es jedoch nur auf eine mögliche Gesundheitsgefährdung.
Kaffee ist ein beliebter Wachmacher. Einige Studien weisen darauf hin, dass Kaffee das Hirn möglicherweise auch langfristig frischhält, indem er das Risiko für Demenz senkt.
Wer in großen Mengen zuckerhältige Softdrinks trinkt, wird eher übergewichtig und dadurch Diabetes-krank. Doch auch ohne Übergewicht scheint Zucker das Diabetesrisiko zu steigern.
In Frankreich sind Herzinfarkte vergleichsweise selten. Angeblich sorgt dafür der beliebte Rotwein. Ob das tatsächlich so ist, ist jedoch kaum untersucht.
Wer wenig Salz isst, tut etwas Gutes für seinen Blutdruck. Dass eine salzarme Ernährung auch das Risiko für Herzinfarkt, Schlaganfall und Co. senkt, ist aber nur schwach abgesichert.
Rote Teller sollen Medienberichten zufolge beim Abnehmen helfen. Für diese Behauptung ist es zu früh, kurzfristig könnte diese Tellerfarbe allerdings den Appetit auf Snacks etwas zügeln.
Kurkuma, ein wichtiger Bestandteil indischer Currys, soll Krebs bekämpfen können. Belege durch aussagekräftige Studien mit menschlichen Patienten sind aber Mangelware.
Gestillte Babys scheinen eine geringere Wahrscheinlichkeit zu haben, am plötzlichen Kindstod zu sterben. Aber auch andere Faktoren beeinflussen dieses Risiko.
Soll eine Zahnspange die Stellung der Zähne korrigieren, dauert das meist Jahre. Ob ein teures Gerät diese Zeit mithilfe von Infrarot-Strahlung verkürzt, ist nicht mit Studien belegt.
Glutamat kann angeblich das „China-Restaurant-Syndrom“ mit Taubheitsgefühlen, Schwäche und Herzrasen auslösen. Wissenschaftliche Hinweise auf solche Unverträglichkeiten fehlen.
Knoblauch senkt angeblich einen zu hohen Blutdruck und das Herz-Kreislauf-Risiko. Belege für eine solche Wirkung gibt es bisher jedoch keine.
Viele Schwangere haben Angst, Kaffee könnte dem heranwachsenden Baby schaden. Ob das stimmt, ist nicht geklärt, in Maßen könnte er aber unbedenklich sein.
Grüner Tee schützt angeblich vor Krebs. Eine Zusammenfassung bisheriger Studienergebnisse deutet jedoch darauf hin, dass an dem Mythos nichts dran ist.
Dass am Bierbauch das Bier schuld ist, klingt logisch. Dabei ist das gar nicht so sicher, Studien kommen zu widersprüchlichen Ergebnissen.