Bei Demenz: Ginkgo gegen Tinnitus?

Ginkgoextrakte sollen helfen, wenn demenzkranke Menschen an Tinnitus leiden. Sind die pflanzlichen Mittel wirksam gegen die Phantomgeräusche?

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Helfen Mittel mit Ginkgo gegen Tinnitus bei Menschen mit Demenz?

Die Wirksamkeit von Ginkgo gegen Tinnitus bei Demenzkranken wurde in wenigen Studien mitgetestet. Einiges in diesen Studien ist nicht gut nachvollziehbar. Wir können auf Basis der bisher veröffentlichten Ergebnisse keine klare Einschätzung zur Wirksamkeit treffen – also weder bestätigen noch ausschließen, dass Ginkgo in diesem Fall hilft.

so arbeiten wir
© Rainer Fuhrmann - shutterstock.com Tinnitus kann sehr belastend sein
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Es rauscht, zischt, klopft, pfeift, knackst oder brummt im Ohr. Und das, obwohl es keine äußeren Geräuschquellen gibt. Typisch Tinnitus!

Mögliche Wurzel des Übels: beschädigte oder gereizte Sinneszellen im Innenohr. Dadurch verändern sich die Signale, die das Ohr ans Gehirn sendet [7-10].

Tinnitus: weit verbreitet

Schätzungen aus verschiedenen Ländern zufolge sind ungefähr 5 bis 15 Prozent der Erwachsenen betroffen. Tinnitus ist also ein recht weit verbreitetes Phänomen. Mit dem Alter steigt das Risiko für die „Phantomgeräusche“ [7-10].

Phantomgeräusche auch bei Demenz

Natürlich können auch Menschen mit Demenz die unerwünschten Ohrengeräusche entwickeln. Ein Leser wollte wissen, ob Mittel mit Extrakten aus den Blättern des Ginkgobaums wirksam gegen Tinnitus sind – und zwar speziell bei Menschen mit der Diagnose Demenz.

Wie die vermeintliche Anti-Tinnitus-Wirkung für diese Personengruppe begründet wird? Substanzen aus dem Ginkgo sollen etwa, vereinfacht gesagt, die Versorgung im Gehirn positiv beeinflussen und die Sinneszellen im Innenohr schützen [5].

Zufall und Selbsteinschätzung

Wir haben recherchiert, wie der aktuelle Stand des Wissens dazu ist und konnten zu diesem Thema auch einige wenige Studien für unsere Bewertung heranziehen [1-4]. Alle Autorenteams teilten ihre Testpersonen per Zufall auf zwei Gruppen auf: die eine Gruppe bekam das echte Mittel mit Ginkgoextrakt, die andere nur ein Scheinmittel.

Die Demenzkranken sollten immer zu Beginn und am Ende der Studie auf einer Skala von 0 bis 10 angeben, ob sie überhaupt Ohrengeräusche hatten bzw. wie stark sie ihren Tinnitus einschätzten. Eine weitere Gemeinsamkeit: Alle Studien wurden von einem einzigen Hersteller finanziert, der einen speziellen Ginkgoextrakt namens EGb 761 produziert.

Kein Urteil möglich

Während einerseits [2-4] von kleinen positiven Effekten berichtet wurde, konnte die vierte Veröffentlichung [1] dies nicht bestätigen.

Wir selbst konnten uns auf Basis der aktuellen Studienlage kein Urteil bilden. Denn wir halten die uns vorliegenden Veröffentlichungen in Bezug auf die Wirkung bei Tinnitus nicht für gut nachvollziehbar. Wir können daher weder bekräftigen noch ausschließen, dass Mittel mit Ginkgoextrakt den Tinnitus von Demenzkranken positiv beeinflussen.

Lückenhafte Berichte

Ein Grund für unsere Unsicherheit ist, dass wir in den einzelnen Veröffentlichungen wichtige Angaben nicht finden konnten – wie etwa die Anzahl und Charakteristika der Tinnitus-Betroffenen.

Und in Studien, in denen laut Autorenteams eine gewisse, eher klein erscheinende rechnerische Verbesserung zu verzeichnen war, wurde nicht diskutiert, ob ein Effekt dieser Größe auch wirklich deutlich spürbar ist und eine Verbesserung im Alltag der Betroffenen bedeutet.

Nicht immer harmlos

Zu den Nebenwirkungen von Ginkgoextrakt gehören Magen-Darm-Beschwerden. Seltene, aber ernste Nebenwirkungen sind Blutungen, Krampfanfälle und Wechselwirkungen mit bestimmten Medikamenten [6].

Phantomgeräusche: mild bis unerträglich

Auch wenn äußerlich alles ruhig ist – Menschen mit Tinnitus nehmen Geräusche wie Klingeln, Summen, Knacksen oder Pfeifen auf einem oder beiden Ohren wahr.

Intensität und Häufigkeit der Ohrengeräusche sind sehr verschieden. Die Betroffenen können darunter stark leiden, während andere sich nicht sonderlich belastet fühlen [7-10].

Veränderungen im Innenohr

Ein Tinnitus kann vorübergehend auftreten oder bleibend sein. Er entsteht zum Beispiel, wenn die mit „Härchen“ bestückten Sinneszellen im Innenohr verletzt sind.

Derartige Veränderungen kommen im Rahmen des natürlichen Alterungsprozesses vor. Das ist auch der Grund dafür, dass die Hörleistung im Laufe der Zeit abnimmt und das Risiko für einen Tinnitus steigt [7-10].

Risikofaktoren Lärm und Stress

Neben dem Alter gibt es weitere Risikofaktoren. Bestimmte Erkrankungen, Verletzungen und Medikamente können einen Tinnitus begünstigen. Auch Verletzungen des Ohrs durch Explosionen, Lärmbelastung bei der Arbeit oder das Hören von lauter Musik können auslösend wirken [7-10].

Tinnitus bei Demenz

Einer Übersichtsarbeit [5] zufolge sollen 13 bis 52 Prozent der Demenzkranken von Tinnitus betroffen sein.

Wir konnten keine darüber hinaus gehenden Anhaltspunkte (z. B. unabhängige Beobachtungsstudien) dazu finden, wie oft Demenz und Tinnitus gleichzeitig auftreten, ob Tinnitus bei Menschen mit Demenz häufiger ist als bei ihren Altersgenossen ohne Demenz und wie groß die empfundene Belastung ist.

Keine Einheitsbehandlung

Es gibt keine allgemein wirksame Tinnitus-Therapie; und so muss die jeweilige Behandlung individuell auf die Patientin bzw. den Patienten abgestimmt werden. Dazu zählen Medikamente und Verhaltenstherapien [7-10].

Mehr Informationen

Umfassende Informationen zum Thema Tinnitus finden sich auf den Seiten von www.gesundheitsinformation.de

Ebenfalls auf diesem Portal: umfassend recherchierte Informationen zu Demenz und zum Nutzen von Ginkgo-haltigen Mitteln bei einer Demenz.

Faszinierendes Fossil

Ginkgoextrakte werden aus den Blättern des asiatischen Ginkgobaums hergestellt. Diese aus botanischer Sicht außergewöhnliche Pflanze ist ein „lebendes Fossil“. Goethe hat in seinem Gedicht „Ginkgo biloba“ über die spezielle Blattform nachgedacht.

Als Nahrungsergänzung ist Ginkgo ziemlich beliebt. Man sagt Ginkgo etliche Wirkungen nach, zum Beispiel positive Effekte auf Blutdruck, Nervenzellen und Zellmembranen. Ginkgo soll sich positiv auf Durchblutungsstörungen von Gehirn und Gliedmaßen auswirken. Besonders gut erforscht ist dies nicht [6].

Die Studien im Detail

Auf der Suche nach der besten verfügbaren Literatur haben wir mehrere wissenschaftliche Datenbanken durchsucht. Wir wollten systematische Übersichtsarbeiten finden oder randomisiert-kontrollierte Studien: also solche, bei denen ausreichend viele Testpersonen per Zufall auf Behandlungs- und Kontrollgruppe aufgeteilt sind. In unserem Fall sollte eine Gruppe die Testsubstanz (Ginkgoextrakt), die andere ein Scheinpräparat (Placebo) erhalten.

Wir konnten auch drei Studien [1-4] mit diesem Design auswerten. Zwei Veröffentlichungen [3,4] berichten von derselben Untersuchung, bei der einmal zwei Demenzformen (Alzheimer-Demenz, vaskuläre Demenz) gemeinsam analysiert und in einer weiteren Analyse getrennt betrachtet wurden.

Wie viele hatten Tinnitus?

Die insgesamt rund 1200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in allen drei Studien hatten vaskuläre Demenz oder Alzheimer-Demenz. Die Erkrankung war leicht oder mittelschwer ausgeprägt. Nur ein Teil der Testpersonen war auch von Tinnitus betroffen.

Die Studien waren alle sehr ähnlich aufgebaut und fanden in Weißrussland, Russland, Moldawien und der Ukraine statt. Sie dauerten 22 oder 24 Wochen.

Die Testpersonen waren teilweise deutlich unter 60 Jahre alt [5]. Weil die Testpersonen im Schnitt eher jünger waren als Betroffene im westlichen Ländern, sind die Ergebnisse eventuell nicht gut übertragbar.

Teilnehmende und medizinisches Personal waren verblindet. Sie wussten also nicht, wer das echte Mittel bzw. das Placebopräparat erhielt. Diese Maßnahme wird ergriffen, um Verzerrungen aufgrund von Erwartungshaltungen entgegenzuwirken.

Das getestete Mittel war ein standardisierter Ginkgoextrakt namens EGb 761. Davon nahmen die Menschen aus der „echten“ Versuchsgruppe täglich 240 Milligramm ein. Studien zu anderen Extrakten bzw. Mitteln haben wir nicht gefunden.

Phantomgeräusche nur Randthema

In allen Studien wurde die Anti-Tinnitus-Wirkung des Ginkgoextrakts nur am Rande thematisiert, und die Information in den Veröffentlichungen [1-4] dazu ist spärlich. Im Vordergrund der umfassenden Tests stand die Frage, ob sich Ginkgo auf unterschiedlichste Aspekte der geistigen Leistungsfähigkeit bei Demenzkranken auswirkt.

Skala bei Demenz geeignet?

In allen Studien wurden eine Skala (von 0 bis 10) verwendet: Damit sollten die Testpersonen selbst einstufen, ob sie überhaupt Tinnitus hatten bzw. zeigen, wie stark sie die Ohrengeräusche empfanden. Auch wenn es durchaus möglich ist: Es wird in den Einzelstudien nicht gesondert berichtet, ob diese Skalen gut geeignet speziell für Menschen mit Demenz sind, um deren Beschwerden abzubilden.

Angaben fehlen

Es bleibt beim Lesen der Einzelstudien [1-4] unklar, wie viele der untersuchten Demenzkranken überhaupt Tinnitus hatten – und wie sich die Beschwerden genau dieser Testpersonen-Untergruppe im Laufe der Studie verändert haben. Wir erfahren aus den Studien nur die Ergebnisse für alle Teilnehmenden, egal ob mit oder ohne Tinnitus.

Ebenfalls fehlen in den Einzelstudien [1-4] Angaben dazu, ob die Tinnitus-Betroffenen aus den Ginkgo- und Placebo-Gruppen ähnlich genug für einen fairen Vergleich waren. Oder unterschieden sie sich zum Beispiel deutlich hinsichtlich Alter, Geschlecht, Erkrankungsdauer, Schweregrad der Demenz, Besonderheiten des Tinnitus, vorangegangener Therapien und anderer entscheidender Merkmale?

War der Effekt spürbar?

Die einzelnen Autorenteams haben entweder berichtet, dass Ginkgo auf alle Studienteilnehmerinnen und -teilnehmer insgesamt entweder keinen Effekt [1] hatte. Oder es wurden kleine Effekte [2-4] beobachtet.

In den Studien mit den rechnerisch größten Effekten gab die Ginkgogruppe am Ende an, im Schnitt um etwa 1 Punkt weniger auf der Beschwerdenskala (von 0 bis 10) zu haben als die Personen in der Placebogruppe. Doch waren diese eher gering erscheinenden Veränderungen für die Betroffenen wirklich deutlich wahrnehmbar? Gab es im Alltag eine relevante Erleichterung [6,13]? Das bleibt schwer einzuschätzen.

Übersichtsarbeit veröffentlicht fehlende Daten

In einer ebenfalls vom Hersteller finanzierten Übersichtsarbeit [5] aus dem Jahr 2018 sind bessere Angaben zu den oben erwähnten einzelnen Studien zu finden, die zwischen 2007 und 2012 erschienen sind. In der Übersichtsarbeit ist beispielsweise angegeben, dass nur knapp 600 der rund 1200 Testpersonen [aus 1-4] überhaupt an Tinnitus litten.

Doch diese und andere Angaben aus der Übersichtsarbeit [5] lassen sich nicht mit Hilfe der Originalpublikationen [1-4, 11,12] überprüfen. Wir haben u.a. auch eine umfassende kritische Bewertung der einzelnen Studien vermisst.

Die Beschwerden der Testpersonen lagen laut Autorenteam zu Beginn ungefähr zwischen 3 und 4 (von 10) und verringerten sich je nach Studie mit Ginkgo im Gegensatz zu Placebo um etwa 1 bis 2 Punkte. Hier könnte es sich um einen gerade wahrnehmbaren Unterschied handeln [13].

In dieser Übersichtsarbeit [5] sind drei der auch von uns analysierte Studien [1-3] eingeschlossen; darüber hinaus eine Studie aus den USA [11] und eine aus Bulgarien [12]. Diese beiden Einzelarbeiten haben wir nicht im Detail berücksichtigen können, da hier keine Angaben zu Tinnitus nachzulesen sind. Wir vermuten, dass die Tinnitus-bezogenen Daten aus [11] und [12] nur bei [5] veröffentlicht worden sind.

Bei allen erwähnten Studien [1-5, 11,12] fungierte ein Hersteller von verschiedenen Mitteln mit Ginkgoextrakt als Geldgeber. Mitglieder der Autorenteams haben Gehälter bzw. Honorare von diesem Hersteller erhalten; dies ist in den Veröffentlichungen korrekterweise transparent gemacht.

Bei solchen Konstellationen besteht prinzipiell die Möglichkeit von Interessenskonflikten und Einflussnahme. Studien, die unabhängig von einer Industrie-Finanzierung waren, haben wir nicht gefunden.

Erstmals veröffentlicht am 8. 7. 2019. Bei einer erneuten Suche am 7. 6. 2021 fanden wir keine weiteren Studien.

[1] Herrschaft u.a. (2012)
Studientyp: randomisiert-kontrollierte Studie
Teilnehmende: 410 Personen mit leichter bis mittelschwerer Demenz, ambulant behandelt in Moldawien, Weißrussland oder Russland
Studiendauer: 24 Wochen
Fragestellung: Ist der Ginkgoextrakt EGb 761 (240 mg täglich) wirksam und sicher für die Behandlung von Demenzkranken?
mögliche Interessenskonflikte: Die Studie wurde von einem Ginkgoextrakt-Hersteller finanziert; Personen aus dem Studienteam arbeiteten für den Hersteller.

Herrschaft H, Nacu A, Likhachev S, Sholomov I, Hoerr R, Schlaefke S. Ginkgo biloba extract EGb 761® in dementia with neuropsychiatric features: a randomised, placebo-controlled trial to confirm the efficacy and safety of a daily dose of 240 mg. J Psychiatr Res. 2012 Jun;46(6):716-23.
(Zusammenfassung)

[2] Ihl u.a. (2011)
Studientyp: randomisiert-kontrollierte Studie
Teilnehmende: 410 Personen mit leichter bis mittelschwerer Demenz, in ambulanter Behandlung in der Ukraine
Studiendauer: 24 Wochen
Fragestellung: Ist der Ginkgoextrakt EGb 761 (240 mg täglich) wirksam und sicher für die Behandlung von Demenzkranken?
mögliche Interessenskonflikte: Die Studie wurde von einem Extrakthersteller finanziert; Studienautoren arbeiteten für den Hersteller.

Ihl R, Bachinskaya N, Korczyn AD, Vakhapova V, Tribanek M, Hoerr R,
Napryeyenko O; GOTADAY Study Group. Efficacy and safety of a once-daily formulation of Ginkgo biloba extract EGb 761 in dementia with neuropsychiatric features: a randomized controlled trial. Int J Geriatr Psychiatry. 2011 Nov;26(11):1186-94.
(Zusammenfassung)

[3] Napryeyenko u.a. (2007)
Studientyp: randomisiert-kontrollierte Studie
Teilnehmende: 400 Personen mit leichter bis mittelschwerer Demenz (Alzheimer-Demenz, vaskuläre Demenz)
Studiendauer: 22 Wochen
Fragestellung: Ist der Ginkgoextrakt EGb 761 (240 mg täglich) wirksam und sicher für die Behandlung von Demenzkranken?
mögliche Interessenskonflikte: Die Studie wurden vom Hersteller finanziert.

Napryeyenko O, Borzenko I; GINDEM-NP Study Group. Ginkgo biloba special
extract in dementia with neuropsychiatric features. A randomised,
placebo-controlled, double-blind clinical trial. Arzneimittelforschung.
2007;57(1):4-11.
(Zusammenfassung)

[4] Napryeyenko u.a. (2009)
Studientyp: randomisiert-kontrollierte Studie (vermutlich weitere Analyse von Napryeyenko 2007)
Teilnehmende: 400 Personen mit leichter oder mittelschwerer Demenz (Alzheimer-Demenz, vaskuläre Demenz)
Studiendauer: 22 Wochen
Fragestellung: Ist der Ginkgoextrakt EGb 761 (240 mg täglich) wirksam und sicher für die Behandlung von Personen mit Alzheimer-Demenz bzw. vaskulärer Demenz?
mögliche Interessenskonflikte: Die Studie wurden vom Hersteller finanziert; ein Autor war Mitarbeiter des Unternehmens.

Napryeyenko O, Sonnik G, Tartakovsky I. Efficacy and tolerability of Ginkgo biloba extract EGb 761 by type of dementia: analyses of a randomised controlled trial. J Neurol Sci. 2009 Aug 15;283(1-2):224-9.
(Zusammenfassung)

Weitere Quellen

[5] Spiegel u.a. (2018)
Spiegel R, Kalla R, Mantokoudis G, Maire R, Mueller H, Hoerr R, Ihl R. Ginkgo
biloba extract EGb 761(®) alleviates neurosensory symptoms in patients with
dementia: a meta-analysis of treatment effects on tinnitus and dizziness in randomized, placebo-controlled trials. Clin Interv Aging. 2018 Jun 13;13:1121-1127
(Zusammenfassung)

[6] Hilton u.a. (2013)
Hilton MP, Zimmermann EF, Hunt WT. Ginkgo biloba for tinnitus. Cochrane Database Syst Rev. 2013 Mar 28;(3):CD003852.
(Zusammenfassung)

[7] IQWIG (2019)
Ohrgeräusche: Tinnitus
abgerufen am 2.5.2019

[8] Dynamed (2019)
Tinnitus
kostenpflichtiger Zugang; abgerufen am 2.5.2019

[9] Uptodate (2019)
Treatment of tinnitus
kostenpflichtiger Zugang; abgerufen am 2.5.2019

[10] Uptodate (2019)
Etiology and diagnosis of tinnitus
kostenpflichtiger Zugang; abgerufen am 2.5.2019

[11] Schneider u.a. (2005)
Schneider LS, DeKosky ST, Farlow MR, Tariot PN, Hoerr R, Kieser M. A
randomized, double-blind, placebo-controlled trial of two doses of Ginkgo biloba extract in dementia of the Alzheimer’s type. Curr Alzheimer Res. 2005 Dec;2(5):541-51.
(Zusammenfassung)

[12] Nikolova u.a. (2013)
Nikolova G, Yancheva S, Raychev I, Hoerr R, PLAGIN Study Group Ginkgo biloba extract in dementia: a 22-week randomised, placebo-controlled, double-blind trial. Bulgarian Neurol. 2013;14:139–143.

[13] Adamchic u.a. (2012)
Adamchic I, Langguth B, Hauptmann C, Tass PA. Psychometric evaluation of visual analog scale for the assessment of chronic tinnitus. Am J Audiol. 2012 Dec;21(2):215-25.

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