Startseite ● IgG Test auf Unverträglichkeiten ohne Aussagekraft IgG Test auf Unverträglichkeiten ohne Aussagekraft Ein IgG-Test soll Nahrungsmittelunverträglichkeiten feststellen und so bei zahlreichen Beschwerden helfen. Eine wissenschaftliche Grundlage dafür fehlt. 24. April 2024 AutorIn: Bernd Kerschner und Jana Meixner Teilen Hilft ein IgG-Test dabei, Nahrungsmittelunverträglichkeiten zu entdecken? Bessern sich verschiedene Gesundheitsprobleme, wenn man auf Nahrungsmittel mit auffälligem IgG-Testergebnis verzichtet? wissenschaftliche Belege fehlen Es gibt kein Gesundheitsproblem, das sich nachweislich bessert, wenn die Ernährung gemäß dem IgG-Testergebnis umgestellt wird. Für viele Beschwerden wurde das nie in Studien überprüft. Für das Reizdarmsyndrom gibt es zwar Studien – diese sind jedoch mangelhaft und widersprüchlich. Für Migräne und die Darmerkrankung M. Crohn gilt: Studien deuten darauf hin, dass eine Ernährungsumstellung gemäß IgG-Testergebnis keinen Effekt hat. Ob der IgG-Test überhaupt misst, was er messen soll, ist umstritten. so arbeiten wir Einmal testen auf alles? © angelp – istockphoto.com Ob Verdauungsbeschwerden, Kopfschmerzen oder ständige Müdigkeit – bei vielen Gesundheitsproblemen ist es schwierig, eine eindeutige Ursache zu finden. Manche medizinischen Labors, und auch Ärztinnen und Ärzte machen Betroffenen dennoch Hoffnungen: Ihnen zufolge sollen bisher unentdeckte Nahrungsmittelunverträglichkeiten dahinterstecken. Nachweisen ließen sich diese angeblich mit einem IgG-Test. Dabei wird eine Blutprobe auf bestimmte Antikörper (IgG) gegen viele verschiedene Nahrungsmittel untersucht. Verzichtet man nach der Testung auf alle Nahrungsmittel mit hohem IgG-Wert, soll es einem besser gehen – so das Versprechen. Die Kosten eines solchen Tests sind mit ein paar hundert Euro hoch, und werden nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. IgG-Tests: Fragliches Wirkprinzip Der IgG-Test ist kein Allergie-Test. Ob er Nahrungsmittelunverträglichkeiten überhaupt erkennen kann, ist umstritten. So ist zum Beispiel nicht geklärt, was eine hohe Anzahl an IgG gegen bestimmte Nahrungsmittel eigentlich bedeutet. Ob der IgG-Test wirklich anzeigt, was er anzeigen soll, ist fraglich [Quelle 14]. Ungeachtet des behaupteten Prinzips hinter dem IgG-Test wollten wir wissen, ob es Personen besser geht, wenn sie ihre Ernährung dem Testergebnis entsprechend umstellen. Dazu haben wir uns auf die Suche nach geeigneten Studien gemacht. Nutzen von IgG-Test nicht erwiesen Wissenschaftliche Belege für eine solche Besserung konnten wir trotz Suche in mehreren Datenbanken keine finden. Es gibt kein Gesundheitsproblem, für das eine Besserung nachgewiesen ist, wenn man auf Lebensmittel mit auffälligem IgG-Test verzichtet. Für die meisten Beschwerden ist das allerdings nie wissenschaftlich überprüft worden. Nur zu ein paar Gesundheitsproblemen gibt es tatsächlich Studien – mit widersprüchlichem oder negativem Ergebnis. Bei Migräne etwa deuten bisherige Forschungsergebnisse in Richtung Wirkungslosigkeit einer Ernährungsumstellung auf Basis des Test-Ergebnisses [Quellen 3-5]. Dasselbe gilt für chronische Darmentzündungen (Morbus Crohn und Colitis ulcerosa) [Quellen 6,7]. In der aussagekräftigsten der drei gefundenen Studien besserten sich die Beschwerden nicht, wenn die Betroffenen auf Lebensmittel mit hohen IgG-Werten verzichteten [Quelle 5]. Zwei weniger aussagekräftige Studien kamen jedoch zum gegenteiligen Ergebnis [Quellen 3,4]. Zum Reizdarmsyndrom fanden wir drei Studien [Quellen 1-3] mit widersprüchlichen Ergebnissen. Sie sind jedoch mangelhaft und daher wenig vertrauenswürdig (warum, erklären wir im Abschnitt „Die Studien im Detail“). Kann der IgG-Test schaden? Abgesehen von den hohen Kosten können solche wenig seriösen Tests wie der IgG-Test auf Nahrungsmittelunverträglichkeiten auch negative Folgen für die Betroffenen haben. Oft sollen laut Testergebnis viele verschiedene Nahrungsmittel vermieden werden – was teilweise eine gravierende Umstellung in der Ernährung bedeutet. Das kann schon für gesunde Menschen belastend sein. Menschen mit einer psychischen Erkrankung wie Depression oder Zwangsstörung können dadurch in ungesunde Verhaltensmuster fallen. Besonders für Menschen mit einer Essstörung können einschränkende Ernährungsempfehlungen gefährlich sein und die Erkrankung verschlimmern oder zu Rückfällen führen. In diesen Fällen warnen Expertinnen und Experten vor einschränkenden Ernährungsempfehlungen. Unseriöse Versprechen? Anbieter der IgG-Tests behaupten, unentdeckte Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten könnten der Grund für unzählige unklare Gesundheitsprobleme wie Müdigkeit, Kopf- oder Gelenksschmerzen oder Verdauungsprobleme, sein. Ausgelöst würden die Beschwerden von Antikörpern gegen Nahrungsmittel, den sogenannten Immunglobulinen von Typ G, kurz IgG. Der Test soll diese Antikörper entdecken und Auskunft darüber geben, welche Nahrungsmittel künftig zu meiden seien. Doch ob diese IgG-Antikörper überhaupt ein Zeichen für eine Unverträglichkeit sind, ist alles andere als klar. So diskutiert die Wissenschaftswelt etwa darüber, ob ein hoher IgG-Wert nicht einfach nur bedeutet, dass das betreffende Nahrungsmittel in der Vergangenheit oft gegessen wurde. Außerdem finden sich erhöhte IgG-Spiegel auch bei Menschen ohne gesundheitliche Probleme. Ob die IgG-Menge überhaupt mit Beschwerden in Zusammenhang steht, ist also fraglich [Quelle 14]. Eine Unverträglichkeit ist keine Allergie Bei einer Allergie reagiert das Immunsystem auf bestimmte Nahrungsbestandteile so als wären sie ein Krankheitserreger. Nahrungsmittelallergien zeigen sich meist heftig und unmittelbar nach dem Essen. Sie können lebensbedrohlich sein, etwa weil die Atemwege zuschwellen und man dadurch nur mehr schwer Luft bekommt. Einen ganz anderen Ursprung haben Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten (Intoleranzen). Hier ist das Immunsystem nicht im Spiel, und die Beschwerden sind zwar oft unangenehm, aber nicht lebensbedrohlich. Sie entstehen, weil der Körper bestimmte Nahrungsbestandteile nicht richtig verwerten kann. Eine bekannte Unverträglichkeit ist etwa die Laktose-Intoleranz (Milchzucker-Unverträglichkeit). Sie macht sich oft durch Bauchschmerzen und Durchfall bemerkbar macht. Echte Allergien sind einfach nachweisbar Echte Nahrungsmittel-Allergien sind mit einem Test leicht nachweisbar: Andere Antikörper, die sogenannten IgE-Antikörper, sind ein verlässlicher Hinweise auf eine allergische Reaktion und können im Blut gemessen werden. Auch mit Hauttests, zu Beispiel dem sogenannten Prick-Test, kann eine Allergie festgestellt werden. Dabei wird die Haut leicht angeritzt und die zu untersuchende Substanz auf die Haut geträufelt oder gerieben. Bildet sich eine juckende Quaddel, ist das ein Hinweis auf eine allergische Reaktion. Diese Tests sind erprobt und nachweislich aussagekräftig [Quelle 15]. Weiterführende Informationen Weitere wissenschaftlich abgesicherte Informationen zum Thema findet sich auf folgenden Seiten: Nahrungsmittelallergie: Hintergrund, Risikofaktoren, Diagnose, Behandlung (Gesundheitsinformation.de) Nahrungsmittelunverträglichkeiten: Was ist das? (Gesundheit.gv.at) Die Studien im Detail Nach welchen Studien haben wir gesucht? Ob ein IgG-Test bei Gesundheitsproblemen helfen kann – zum Beispiel bei unerklärlichen und anhaltenden Verdauungsbeschwerden – lässt sich am aussagekräftigsten in einer randomisiert-kontrollierten Studie überprüfen: Dabei lässt eine große Anzahl an Betroffenen einen IgG-Test durchführen, um jene Lebensmittel zu bestimmen, auf die der Körper besonders viele IgG-Antikörper gebildet hat. Dann werden die Teilnehmenden per Zufall (randomisiert) einer von zwei Gruppen zugelost. Eine Gruppe verzichtet nun für mehrere Wochen oder Monate auf jene Lebensmittel, die beim IgG-Test besonders auffällig waren. Die andere Gruppe ist die Kontroll-Gruppe. Sie bekommt eine Scheindiät, bei der zum Vergleich Lebensmittel mit unauffälligen IgG-Werten weggelassen werden. Idealerweise wissen weder die Teilnehmenden noch das Studienpersonal, wer sich in welcher Gruppe befindet. So lässt sich vermeiden, dass sich Gesundheitsprobleme allein durch die Erwartung der Betroffenen verbessern (Placebo-Effekt). Fachleute bezeichnen diese Geheimhaltung als „Verblindung“. Am Ende werden die beiden Gruppen verglichen. Nur wenn die Gruppe mit der IgG-Diät deutlich weniger Beschwerden hat als die Kontroll-Gruppe, wäre das ein Beweis, dass der Verzicht auf Lebensmittel mit hohen IgG-Werten helfen kann. Bei unserer Suche in mehreren Forschungsdatenbanken haben wir sieben solche Studien gefunden [Quellen 1-7]. An zwei davon nahmen Personen mit Reizdarmsyndrom teil [Quellen 1,2], an zwei anderen Migräne-Betroffene [Quellen 4,5]. Eine weitere Studie untersuchte Personen, die gleichzeitig vom Reizdarmsyndrom und von Migräne betroffen waren [Quelle 3]. Die Teilnehmenden in den letzten beiden Studien hatten eine chronische Darmentzündung (Morbus Crohn bzw. Colitis ulcerosa) [Quellen 6,7]. Zur anderen Gesundheitsproblemen haben wir keine Studien gefunden. Behauptungen dazu wurden also nie wissenschaftlich überprüft und sind unbelegt. Gesucht haben wir außerdem nach Studien, die nie veröffentlicht worden sind. Häufig verschwinden Studien in der Schublade, wenn sie nicht das gewünschte Ergebnis ergeben. Zwei solche unveröffentlichten Studien fanden wir zu Migräne [Quellen 8,9], eine zu Morbus Crohn [Quelle 10] und eine weitere zu Verdauungsbeschwerden bei Kindern [Quelle 11]. Reizdarmsyndrom: Wie aussagekräftig sind die Studien? Die drei Studien zum Reizdarmsyndrom kommen zu widersprüchlichen Ergebnissen: zwei Studien finden keine spürbare Besserung [Quellen 1,3], in der dritten Studie besserten sich die Symtome [Quelle 2]. Darüber hinaus ist die Aussagekraft dieser Studien stark eingeschränkt: Möglicher Placeboeffekt: In der Studie mit den positiven Ergebnissen wussten die Teilnehmenden, ob sie auf Lebensmittel mit hohem IgG-Wert verzichteten oder nicht [Quelle 2]. Die Gesundheitsprobleme könnten sich alleine durch die so geweckten Erwartungen – also durch den Placeboeffekt – gebessert haben. Es fehlen Daten von vielen Teilnehmenden, da sie vorzeitig aus der Studie ausgeschlossen wurden. Das kann die Ergebnisse verzerrt haben [Quellen 1,3]. Fragliche Vergleichbarkeit: Es ist möglich, dass sich die beiden Gruppen bereits vor Studienbeginn unterschieden haben. Somit ist kein fairer Vergleich nach der Ernährungsumstellung möglich [Quelle 3]. Migräne: Wie aussagekräftig sind die Studien? Bei der größten Migräne-Studie mit 167 Teilnehmenden zeigte sich keine Besserung der Symptome [Quelle 5]. Bei den beiden anderen Studien verringerte die IgG-Diät die Anzahl der Migräneattacken, nicht aber deren Schwere und Dauer. Bei ihnen nahmen in Summe jedoch nur 58 Personen teil – deutlich weniger als in der Studie, die keinen Vorteil der IgG-Diät fand. Eine der beiden Studien mit positivem Ergebnis ist zudem grob mangelhaft und daher kaum aussagekräftig [Quelle 3]. Alle drei Studien haben zum Teil große Mängel: Es fehlen Daten von etlichen Teilnehmenden, da sie vorzeitig aus der Studie ausgeschlossen wurden. Das kann die Ergebnisse verzerrt haben. Fragliche Vergleichbarkeit: Es ist möglich, dass sich die beiden Gruppen bereits vor Studienbeginn unterschieden haben. Somit ist kein fairer Vergleich nach der Ernährungsumstellung möglich. Die positiven Ergebnisse der beiden betroffenen Studien sind daher nur eingeschränkt vertrauenswürdig [Quelle 3, 4]. Wenige Teilnehmende: In allen drei Studien nahmen nur 225 Personen teil. Das ist zu wenig für wirklich aussagekräftige Ergebnisse. Insgesamt deuten die Ergebnisse in Richtung Wirkungslosigkeit. Chronische Darmentzündungen: Wie aussagekräftig sind die Studien? Bei Morbus Crohn und Colitis ulcerosa handelt es sich um chronische Darmentzündungen. In keiner der beiden von uns gefundenen Studien zeigte sich eine spürbare Besserung durch die IgG-Diät [Quellen 6,7]. Die Aussagekraft der beiden Forschungsarbeiten ist jedoch aus folgenden Gründen eingeschränkt: Es fehlen Daten von etlichen Teilnehmenden, da sie vorzeitig aus der Untersuchung ausgeschlossen wurden. Das kann die Ergebnisse verzerrt haben [Quelle 6]. Ergebnisse lückenhaft: In einer Studie lassen sich die Ergebnisse lediglich aus einer Grafik schätzen – nachvollziehbare Zahlen fehlen jedoch [Quelle 7]. Möglicher Placeboeffekt: In derselben Studie wussten die Teilnehmenden und das Studienpersonal, wer auf Lebensmittel mit hohem IgG-Wert verzichtete [Quelle 7]. Die Symptome könnten sich alleine durch die so geweckten Erwartungen – also durch den Placeboeffekt – gebessert haben. Fragliche Bedeutung für Betroffene: Die Besserung war jedoch so gering, dass sie Betroffene wahrscheinlich nicht bemerkten [Quelle 7]. Welche Studien haben wir nicht berücksichtigt? Wir haben eine weitere Studie mit Reizdarmsyndrom-Betroffenen gefunden, die wir allerdings nicht berücksichtigt haben, da wir sie nicht für vertrauenswürdig halten [Quelle 12]. Denn beim näheren Hinschauen zeigte sich, dass die Ergebnisse rein rechnerisch nicht stimmen können. Der Grund dafür könnte grobe Schlampigkeit sein – oder eine Manipulation der Daten. Zudem berichtet das Forschungsteam hinter der Studie von einer Verbesserung der Symptome, obwohl die veröffentlichten Daten das Gegenteil anzeigen – nämlich eine Verschlechterung. Wissenschaftliche Quellen [1] Atkinson et al (2004) Food elimination based on IgG antibodies in irritable bowel syndrome: a randomised controlled trial. Gut, 53(10), 1459-1464. (Studie in voller Länge) [2] Zhao et al. (2023) Efficacy of diet restriction with or without probiotic for treatment of patients with IBS‐D: Phase I− II clinical trial. Immunity, Inflammation and Disease, 11(5), e857. (Studie in voller Länge) [3] Aydinlar (2013) IgG‐based Elimination diet in migraine plus irritable bowel syndrome. Headache: The Journal of Head and Face Pain, 53(3), 514-525. (Zusammenfassung der Studie) [4] Alpay (2010) Diet restriction in migraine, based on IgG against foods: a clinical double-blind, randomised, cross-over trial. Cephalalgia, 30(7), 829-837. (Studie in voller Länge) [5] Mitchell (2011) Randomised controlled trial of food elimination diet based on IgG antibodies for the prevention of migraine like headaches. Nutrition journal, 10, 1-9. (Studie in voller Länge) [6] Bentz et al. (2010) Clinical relevance of IgG antibodies against food antigens in Crohn’s disease: a double-blind cross-over diet intervention study. Digestion, 81(4):252-264. (Studie in voller Länge) [7] Jian (2018) Food exclusion based on IgG antibodies alleviates symptoms in ulcerative colitis: a prospective study. Inflammatory Bowel Diseases, 24(9), 1918-1925. (Zusammenfassung der Studie) [8] Zhao Zhiming (2019) A Randomized Controlled Trial for Comparing Two Diets in the Treatment of migraine. (Studienprotokoll in voller Länge) [9] Zhao Zhiming (2021) A Dietary Restriction Based on IgG Antibodies to Food for the Treatment of Migraine: A Clinical Research. (Studienprotokoll in voller Länge) [10] Devinder Kumar (2020) Preventing postoperative relapse of Crohn’s disease by using IgG4 guided exclusion diets. (Studienprotokoll in voller Länge) [11] Dhandapani Ashok (2015) Randomized Controlled Trial of Food Elimination Based on IgG Antibodies for Treatment of Functional Gastrointestinal Diseases (FGIDs) in Children. (Studienprotokoll in voller Länge) [12] Gunasekeera et al. (2016) Treatment of Crohn’s disease with an IgG4-guided exclusion diet: a randomized controlled trial. Digestive diseases and sciences, 61, 1148-1157. (Zusammenfassung der Studie) [13] Xie et al. (2019) Effects of diet based on IgG elimination combined with probiotics on migraine plus irritable bowel syndrome. Pain Research and Management, 2019. (Studie in voller Länge) [14] Kleine-Tebbe et al. (2016) Nahrungsmittelallergien und andere -unverträglichkeiten. Bundesgesundheitsbl 2016; 59:705–722 (Zusammenfassung) [15] IQWiG (2023) Abgerufen am 21.3.2024 unter www.gesundheitsinformation.de Versionsgeschichte 25.4.2024: bei einer neuerlichen Recherche fanden wir neue Studien. Insgesamt änderte sich unsere Einschätzung jedoch nicht. Text umfangreich angepasst. 24.11.2016: erste Version des Faktenchecks Schlagworte AllergieAllergietestAntikörperIgGIgG-TestLebensmittelallergieLebensmittelunverträglichkeitNahrungsmittelallergieNahrungsmittelunverträglichkeitVerdauung In über 500 Faktenchecks suchen