Dieser Beitrag ist nicht mehr auf dem neuesten Stand, möglicherweise hat sich die Studienlage inzwischen geändert.

Fluorid-Zahnpasta als Gesundheitsgefahr?

Einem Gerücht zufolge ist Fluorid aus der Zahnpasta gesundheitsschädlich. Vergiften wir uns also täglich? Oder handelt es sich hier um Panikmache?

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Kann die sachgemäße Anwendung von fluoridhaltiger Zahnpasta langfristig schwere gesundheitliche Probleme verursachen?

Wirkt fluoridhaltige Zahnpasta vorbeugend gegen Karies?

Die Senkung des Kariesrisikos durch fluoridhaltige Zahnpasta ist besonders für Kinder und Jugendliche ziemlich gut belegt. Schwere Nebenwirkungen wurden bei sachgemäßem Gebrauch in bisherigen Studien nicht beobachtet. Bei Kindern bis zu einem Alter von etwa acht Jahren kann das regelmäßige Verschlucken von fluoridhaltiger Zahnpasta zu einer milden dentalen Fluorose führen. Diese ist allerdings nicht gesundheitsschädlich. Langfristige Gesundheitsprobleme sind bisher nicht bekannt.

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© Africa Studio - fotolia.com Fluorid in der Zahnpasta schützt vor Karies, aber kann es auch schaden?
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Nicht einmal einer von hundert Erwachsenen in Deutschland kann sich über ein kariesfreies Gebiss freuen. Auch Schulkinder und Jugendliche haben oft schon Löcher, Füllungen oder gar Lücken im Gebiss, nachdem Zähne gezogen werden mussten [7].

Schutz aus der Tube

Karies ist eine der weltweit häufigsten Krankheiten. Dabei könnte die Zahnfäule mit den richtigen Methoden verhindert oder zumindest gut eingedämmt werden. Dazu gehört die richtige und regelmäßige Zahnpflege mit Bürste und Zahnpasta. Neben Putzkörpern, Aromen und anderen Inhaltsstoffen steckt in Zahnpasta oft auch Fluorid.

Bisherige Studien haben gezeigt, dass das Putzen mit Fluorid-haltiger Zahnpasta das Kariesrisiko senkt. Zumindest für Kinder und Jugendliche ist das verhältnismäßig gut untersucht [1,2]. Der Grund: Fluorid stärkt die Zähne. Im Frühstadium kann Karies sogar „weggeputzt“ werden. Denn mit Fluorid ist das Flicken von kleineren Schmelzschäden möglich [8].

Unerwünscht, doch meistens harmlos

Doch es gibt auch negative Effekte, die bei der sachgemäßen Anwendung von Zahnpasta auftreten können: Einerseits sind leichte Zahnverfärbungen durch Zinnfluorid möglich. Diese lassen sich allerdings mit der Zahnbürste wieder entfernen.

Darüber hinaus ist vor allem eine unerwünschte Wirkung gut belegt: die Zahnfluorose, auch dentale Fluorose genannt. Typisch dafür sind feine weißliche Flecken und Streifen im Zahnschmelz der bleibenden Zähne. Solche Veränderungen werden meistens – wenn überhaupt – nur als kosmetisches Problem wahrgenommen. Es kann allerdings auch zu auffälligeren Oberflächenschäden und -verfärbungen kommen.

Zahnpasta im Bauch

Kandidaten für einen Zahnfluorose sind Kinder unter acht Jahren. Während der ersten Lebensjahre beherrschen sie das Ausspucken von Zahnpflegeprodukten noch nicht oder nicht sehr gut. Wenn sie Zahnpasta verschlucken, gelangt das enthaltene Fluorid über den Verdauungstrakt ins Blut. Geschieht dies regelmäßig und über einen längeren Zeitraum, kommt es zu einer Fluorid-Überversorgung und zur dentalen Fluorose.

Ältere Kinder, Jugendliche und Erwachsene bekommen keine dentale Fluorose mehr. Denn bei ihnen sind Zahnentwicklung und Schmelzbildung abgeschlossen [3] [8,9].

Kinderzahnpflege: Balance finden

Bei der Entscheidung für oder gegen fluoridhaltigen Zahnpflegeprodukte für den Nachwuchs sollten sich Eltern vom Zahnarzt beraten lassen. Bei der Abwägung von Nutzen und Risiken ist die individuelle Kariesgefährdung wichtig. Auch die mögliche Hilfestellung durch die Eltern, zum Beispiel Nachputzen bis ins Schulalter, spielt eine Rolle.

Ebenfalls einfließen sollte in die Überlegungen: Welche anderen Fluoridquellen gibt es für das Kind, etwa Fluoridtabletten („Zahnzuckerl“), fluoridhaltige Zahnversiegelungen oder Lacke? In manchen Ländern enthält auch das Trinkwasser Fluroid [1-3] [5].

Vorsicht bei großen Mengen

Wenn kleinere Kinder versehentlich hohe Fluoridmengen zu sich nehmen, sind akute Vergiftungen möglich. Lebensgefährlich kann es für ein einjähriges Kind (10 Kilogramm) werden, wenn es rund 45 Gramm einer Erwachsenen-Zahnpasta (Fluoridkonzentration 1100 ppm) isst.

Erwachsene sollten also darauf achten, dass für Kinder kein Naschen an Fluoridprodukten möglich ist. Dazu zählen Fluoridtabletten, hoch konzentrierte Zahngele oder süße Kinderzahnpasten mit Bonbon- und Fruchtgeschmack [11].

Auch bei Erwachsenen möglich

Aber nicht nur bei Kindern gibt es ein Zuviel an Fluorid. In Frankreich suchte beispielsweise eine 45-jährige Frau ihren Arzt auf, als ihre Finger geschwollen waren und schmerzten. Wie sich herausstellte, waren hohe Mengen Fluorid daran schuld,. Die Patientin hatte sich über lange Zeit bis zu 18 Mal täglich die Zähne geputzt. Weil sie den Geschmack der fluoridhaltigen Zahncreme mochte, hatte sie diese auch regelmäßig geschluckt [12]. Auch zwei weitere ähnlich gelagerte Fälle sind dokumentiert [13,14].

Mehr Untersuchungen erwünscht

Für den sachgemäßen Gebrauch sind allerdings – abgesehen den erwähnten von (milden) dentalen Fluorosen und möglichen Zahnverfärbungen durch Zinnfluorid – keine weiteren unerwünschten Effekte wissenschaftlich belegt [1] [6] [8,9].

Dennoch halten etliche Forscher Studien über mögliche Nebenwirkungen von fluoridhaltigen Zahncremes für sinnvoll. So sollen theoretische Gesundheitsrisiken ausgeschlossen werden und Schäden, die vielleicht sehr selten sind oder erst nach langer Zeit auftreten könnten.

Warum es nicht mehr Untersuchungen gibt? Dies mag daran liegen, dass Zahnpasta zu den Kosmetika zählt. Diese Produkte müssen keine umfassenden medizinischen Tests oder mehrjährige Zulassungsverfahren durchlaufen wie Medikamente.

Zusatzinformation Karies

Karies verursacht Schmerzen, bereitet Probleme beim Essen und Sprechen und zieht oft teure und zeitaufwändige zahnärztliche Behandlungen nach sich. Im schlimmsten Fall müssen die betroffenen Zähne entfernt werden.

Bei der Kariesentstehung spielen diverse Bakterien – vor allem Streptokokken und Laktobazillen – eine tragende Rolle. Sie machen sich über Kohlenhydrate, insbesondere Zucker, im Zahnbelag her. Zum „Dank“ für ihre Mahlzeit produzieren diese Bakterien Säuren, die den Zahnschmelz schwächen. So entstehen im Laufe der Zeit die typischen Löcher.

Fluorid wirkt der Kariesbildung entgegen, indem es die Remineralisierung („Härtung“) des Zahnschmelzes fördert und der Demineralisierung entgegenwirkt. Außerdem hemmt Fluorid das Wachstum von säurebildenden und somit kariesverursachenden Bakterien.

Die Verwendung von Fluorid in der Zahnpflege allein bietet noch keinen umfassenden Kariesschutz. Auch Ernährung, Putztechnik und andere Faktoren spielen eine Rolle [8].

Das Spurenelement kommt übrigens auch natürlich in einigen Lebensmitteln vor. Beispiele sind Tee sowie Fisch und Meeresfrüchte, bei denen Schale oder Gräten mitgegessen werden – etwa eingelegte Sardinen. Auch Trinkwasser enthält, je nach Region, ein wenig Fluorid [10].

Historische Putzmittel für Zuckergoscherl

Karies ist kein ausschließlich modernes Phänomen: Wie wir wissen, war das Lächeln von Eismann Ötzi nicht ganz makellos. Der Lochfraß hat also bereits in der Steinzeit an den Beißerchen von Sammlern und Jägern gewütet [15,16].

Kein Wunder also, dass Menschen aus verschieden Kulturen schon vor tausenden Jahren Hilfsmittel erdachten, um ihre Zähne schön und gesund halten. Im Alten Ägypten gab es beispielsweise eine Paste aus Ochsenhuf-Asche, Myrrhe, Eierschalen und Bimsstein. Andere Rezepturen zur Zahnreinigung sind aus China und Griechenland überliefert.

Im 19. Jahrhundert wurde Zahnpasta zum Massenprodukt aus der Tube. Der Bedarf war jedenfalls gegeben, denn der erhöhte Konsum von billigem Zucker hatte bereits deutliche Spuren hinterlassen. Karies war nun in allen Bevölkerungsschichten präsent – eine veritable Plage der Industrienationen [17]. Fluorid ist erst seit einigen Jahrzehnten eine Standard-Zutat von Zahnpasta.

Die Studien im Detail

Unabhängig voneinander sind drei verschiedene Wissenschaftsteams zu folgender Erkenntnis gekommen: Fluoridhaltige Zahnpasta schützt Kinder und Jugendliche wahrscheinlich vor Karies. Die systematischen Übersichtsarbeiten dieser Teams [1-4] sind zwischen 2009 und 2012 erschienen. Sie sind Zusammenfassungen des aktuellen Wissensstandes und entsprechen im Großen und Ganzen strengen wissenschaftlichen Kriterien. Diese sind nötig, um die Studienlage so sachlich und umfassend wie möglich zu beurteilen.

Die Basis für die systematischen Übersichtsarbeiten waren Studien, in denen Kinder, Jugendliche oder Erwachsene zwei Untersuchungsgruppen zugelost worden waren. Die „verblindeten“ Teilnehmer wussten dabei nicht, in welcher Gruppe der Zufall sie hatte landen lassen. Eine Gruppe erhielt Zahnpasta mit Fluorid, die andere fluoridfreie Zahnpasta. Nach ein bis drei Jahren wurde schließlich überprüft, ob in der Fluorid-Gruppe Karies seltener aufgetreten war als in der fluoridfreien Gruppe.

Basis unserer Einschätzung

Die Ergebnisse der Studien mit Schulkindern und Jugendlichen sind ziemlich eindeutig: Es ist durchaus plausibel, dass Fluorid-Zahnpasta vor Karies schützt. Die Untersuchungen an Kindern unter sechs Jahren sind in Summe etwas weniger vertrauenswürdig [2-4]. Daher gilt für diese Altersgruppe die kariesvorbeugende Wirkung als nicht so gut belegt [1].

Unsere umfassende Einschätzung, die auf diesen drei Übersichtsarbeiten basiert, hat eine gute Basis; sie ist aber nicht frei von Unsicherheiten. Es ist prinzipiell denkbar, dass neuere Studien unsere Bewertung ein wenig ändern könnten. Es ist aber nicht realistisch, dass neue Studien den bisherigen Wissensstand komplett auf den Kopf stellen.

Nebenwirkungen

Abgesehen von dentalen Fluorosen und leichten Zahnverfärbungen durch Zinnfluorid bei kleinen Kindern berichten die Wissenschaftsteams von keinen weiteren Nebenwirkungen [1-4].

Mit Gesundheitsrisiken habe sich auch die Autoren einer systematischen Übersichtsarbeit aus dem Jahr 2007 [6] befasst: sie gingen insbesondere den Gesundheitsrisiken durch fluoridhaltige Zahnpasta nach. Sie suchten nach Belegen für die Theorie, die besagt, dass Fluorid mit einem erhöhten Krebsrisiko in Verbindung stehen könnte. Und sie forschten nach, ob das Risiko für Knochenbrüche sich durch Zahnpasta erhöhen kann. Weder zu diesen noch zu anderen negativen Gesundheitsfolgen konnten die Verfasser der systematischen Übersichtsarbeit aussagekräftige Studien finden.

[1] Walsh u.a. (2010)
Studientyp: Cochrane Review; systematische Übersichtsarbeit und Meta-Analyse
Eingeschlossene Studien:83
Teilnehmer: Kinder bis 16 Jahre
Fragestellung: Welche Fluorid-Konzentration der Zahnpasta ist geeignet, um Karies zu verhindern?
Interessenskonflikte: : keine angegeben

Walsh T, Worthington HV, Glenny AM, Appelbe P, Marinho VC, Shi X. Fluoride toothpastes of different concentrations for preventing dental caries in children and adolescents. Cochrane Database Syst Rev. 2010 Jan 20;(1):CD007868.
(Zusammenfassung der Übersichtsarbeit)

[2] Wright u.a. (2014)
Studientyp: systematische Übersichtsarbeit und Meta-Analyse
Eingeschlossene Studien:17 mit unterschiedlichem Design
Teilnehmer: Kinder mit Milchgebiss
Fragestellung: Ist Fluorid-Zahnpasta geeignet/sicher bei Kindern mit Milchgebiss?
Interessenskonflikte: : keine angegeben

Wright JT, Hanson N, Ristic H, Whall CW, Estrich CG, Zentz RR. Fluoride toothpaste efficacy and safety in children younger than 6 years: A systematic review. J Am Dent Assoc. 2014 Feb;145(2):182-9. (Zusammenfassung der Übersichtsarbeit)

[3] Santos u.a. (2013a)
Studientyp: systematische Übersichtsarbeit und Meta-Analyse
Eingeschlossene Studien:8
Teilnehmer: Vorschulkinder mit Milchgebiss
Fragestellung: Welche Fluorid-Konzentration ist sinnvoll für Kinder mit Milchgebiss? Risiko für Fluorose?
Interessenskonflikte: : keine angegeben

Santos AP, Oliveira BH, Nadanovsky P. Effects of low and standard fluoride toothpastes on caries and fluorosis: systematic review and meta-analysis. Caries Res. 2013;47(5):382-90. (Zusammenfassung der Übersichtsarbeit)

[4] Santos u.a. (2013b)
Studientyp: systematische Übersichtsarbeit und Meta-Analyse
Eingeschlossene Studien:8
Teilnehmer: Vorschulkinder unter 6 mit Milchgebiss
Fragestellung: Ist Fluorid-Zahnpasta auch bei kleineren Kindern wirkungsvoll gegen Karies?
Interessenskonflikte: : keine angegeben

Dos Santos AP, Nadanovsky P, de Oliveira BH. A systematic review and meta-analysis of the effects of fluoride toothpastes on the prevention of dental caries in the primary dentition of preschool children. Community Dent Oral Epidemiol 2013;41(1):1‐12.
(Zusammenfassung der Übersichtsarbeit)

[5] Wong u.a. (2010)
Studientyp: Cochrane Review; systematische Übersichtsarbeit und Meta-Analyse
Eingeschlossene Studien:25 mit unterschiedlichem Design
Teilnehmer: Kinder
Fragestellung: Wie lassen sich Nutzen (Kariesvorbeugung) und Risiko (Fluoroseentwicklung) balancieren?
Interessenskonflikte: : keine angegeben

Wong MC, Glenny AM, Tsang BW, Lo EC, Worthington HV, Marinho VC. Topical fluoride as a cause of dental fluorosis in children. Cochrane Database Syst Rev. 2010 Jan 20;(1):CD007693. (Zusammenfassung der Übersichtsarbeit)

[6] Australian National Health and Medical Research Council (2007)
Studientyp: systematische Übersichtsarbeit und Meta-Analyse
Eingeschlossene Studien: 77
Fragestellung: Birgt Fluoridierung (Trinkwasser, Zahnpflegeprodukte, Nahrungsmittel) gesundheitliche Risiken?
Interessenskonflikte: : keine erwähnt, doch möglicherweise vorhanden (Auftraggeber)

Australian National Health and Medical Research Council (2007) A systematic review of the efficacy and safety of fluoridation; 2007; (Übersichtsarbeit in voller Länge)

Weitere Quellen

[7] Robert-Koch-Institut (2009)
Mundgesundheit. Gesundheitsberichterstattung des Bundes. (Heft zum Download)

[8] IQWIG (2017)
Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen. Karies. Abgerufen am 13. 11. 2017 unter www.gesundheitsinformation.de/karies.2588.de.html

[9] UptoDate (2017)
Nowak AJ, Warren JJ (2017). Preventive dental care and counseling for infants and young children. In Rochia MM (ed.). UpToDate. Abgerufen am 13. 11. 2017 unter www.uptodate.com/contents/preventive-dental-care-and-counseling-for-infants-and-young-children

[10] UptoDate (2017)
Pazirandeh S (2017) Overview of dietary trace minerals. In Griffin IJ (ed.). UpToDate. Zugriff am 13. 11. 2017 unter www.uptodate.com/contents/overview-of-dietary-trace-minerals

[11] Blinkhorn, A., Mekertichian, K. (2013)
Fluoride and dental health; in: Handbook of Pediatric Dentistry, Angus Cameron und Richard Widmer (Hg.), Elsevier

[12] Roos u.a. (2005)
Roos J, Dumolard A, Bourget S, Grange L, Rousseau A, Gaudin P, Calop J, Juvin R. [Osteofluorosis caused by excess use of toothpaste]. Presse Med. 2005 Nov 19;34(20 Pt 1):1518-20. (Zusammenfassung des Fallberichts)

[13] Joshi u.a. (2011)
Joshi S, Hlaing T, Whitford GM, Compston JE. Skeletal fluorosis due to excessive tea and toothpaste consumption. Osteoporos Int. 2011 Sep;22(9):2557-60. (Zusammenfassung des Fallberichts)

[14] Kurland u.a. (2007)
Kurland ES, Schulman RC, Zerwekh JE, Reinus WR, Dempster DW, Whyte MP. Recovery from skeletal fluorosis (an enigmatic, American case). J Bone Miner Res. 2007 Jan;22(1):163-70. (Fallbericht in voller Länge)

[15] Seiler u.a. (2010)
Seiler R, Spielman AI, Zink A, Rühli F. Oral pathologies of the Neolithic Iceman, c.3,300 BC. Eur J Oral Sci. 2013 Jun;121(3 Pt 1):137-41. (Zusammenfassung des Aufsatzes)

[16] Humphrey u.a. (2014)
Humphrey LT, De Groote I, Morales J, Barton N, Collcutt S, Bronk Ramsey C, Bouzouggar A. Earliest evidence for caries and exploitation of starchy plant foods in Pleistocene hunter-gatherers from Morocco. Proc Natl Acad Sci U S A. 2014 Jan 21;111(3):954-9 (Aufsatz in voller Länge)

[17] Raoult u.a. (2013)
Raoult D, Foti B, Aboudharam G. Historical and geographical parallelism between the incidence of dental caries, Streptococcus mutans and sugar intake. Eur J Epidemiol. 2013 Aug;28(8):709-10. (Aufsatz in voller Länge)

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