Dieser Beitrag ist älter als vier Jahre, möglicherweise hat sich die Studienlage inzwischen geändert.

Krampfadern: Was hilft, was nicht?

Arzneimittel zur Behandlung von Venenleiden, etwa von Krampfadern, sind beliebt. Doch verhelfen die Salben, Tinkturen und Pillen wirklich zu flotteren Beinen?

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Können Venenmittel zum Einnehmen, die pflanzliche Wirkstoffe wie Rutoside, Hidrosmin, Diosmin, Extrakte des Samens der Rosskastanie und der Kiefernrinde, Centella asiatica oder Traubenkernextrakt beziehungsweise die synthetischen Substanzen Calciumdobesilat oder Aminafton enthalten, Beschwerden wie Juckreiz, unruhige oder geschwollene Beine, Schmerzen und Krämpfe bei Personen lindern, die unter Krampfadern beziehungsweise chronischer Venenschwäche leiden?

Helfen Venenpräparate zur äußerlichen Anwendung bei Krampfadern beziehungsweise chronischer Venenschwäche?

Derzeit ist keine Beurteilung der Wirksamkeit von Salben, Gelen oder Cremes möglich, da Studien zu diesen Produkten fehlen.
Anders sieht es bei Venenmitteln zum Schlucken aus. Studien deuten darauf hin, dass einige bei Krampfadern oder chronischer Venenschwäche möglicherweise Beschwerden wie Juckreiz, unruhige oder geschwollene Beine, Schmerzen und Krämpfe bessern könnten. Ziemlich wahrscheinlich dürften die Mittel bei Wasseransammlung in den Beinen (Ödemen) helfen, die durch Venenerkrankungen hervorgerufen werden. Um die Wirksamkeit von Venenmitteln zum Schlucken sicher beurteilen zu können, bedarf es aber besser gemachter, umfangreicherer und länger laufender Studien.

so arbeiten wir
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Früher oder später trifft es die meisten: Nur jede zwanzigste Frau und jeder siebte Mann über 20 hat gesunde Venen. Die Palette der Venenleiden reicht von den meist harmlosen Besenreisern – kleinsten, meist harmlosen lila-roten Äderchen unter der Haut, die oft auch schon in jungen Jahren auftreten – über Krampfadern bis hin zu Beingeschwüren [5] [17].

Erste Anzeichen, dass die Venen krank sind, können geschwollene Beine sein, die sich mitunter bleischwer anfühlen, kribbeln oder schmerzen. Spätestens wenn sich dicke bläuliche Krampfadern an den Beinen entlangschlängeln, sollte ein Arzt oder eine Ärztin aufgesucht werden. Heilbar sind Krampfadern zwar nicht, aber unter Umständen verhindert eine Behandlung, dass sich das Venenleiden weiter verschlimmert [1] [5] [10, 11].

Der K(r)ampf mit den Krampfadern

Eine der häufigsten – und am meisten ungeliebten – Empfehlungen lautet dann: „Besorgen Sie sich Kompressionsstrümpfe, damit entlasten Sie Ihre Venen von außen.“

Nicht alle können sich damit anfreunden: Kompressionsstrümpfe sind eng, kratzen, jucken und bilden Schnürfurchen. Schon das Anziehen ist eine Qual. Zudem empfinden viele Menschen die Gummidinger als unschön. So bleibt der maßgefertigte Strumpf besonders in der warmen Jahreszeit gerne im Kleiderkasten liegen.

Juckreiz, Brennen und Schmerzen lassen sich aber nicht so einfach in eine Schublade stecken. Deshalb gehen viele Betroffene nun in Apotheken, Drogerien oder im Internet auf die Suche nach einem geeigneten Mittelchen gegen ihre Bein-Beschwerden. Und werden rasch fündig: Denn die Regale und Internetportale sind voll mit verschiedensten pflanzlichen Salben, Kapseln, Tabletten oder Teezubereitungen. Die Venenmittel enthalten Wirkstoffe aus Samen, Blättern, Rinden, Wurzeln oder Früchten, einzeln oder aus mehreren Pflanzen kombiniert.

Damit ließen sich, so wird versprochen, die venösen Beschwerden auf „natürliche“ Weise günstig beeinflussen und die Beine wieder flottmachen. Venenstärkende Wirkstoffe, sogenannte Phlebotonika, sollen das Bindegewebe stärken, Venen abdichten, die Durchblutung ankurbeln und Entzündungen hemmen [1, 2]. Geschwollene schwere Beine, Kribbeln, Jucken oder nächtliche Wadenkrämpfe sollen so bald der Vergangenheit angehören.

Doch was sagt die Wissenschaft zu den verlockend klingenden Versprechungen? Helfen die Mittel? Und sind sie sicher?

Schmieren: beliebt, gefragt und unbewiesen

Viele Menschen mit Venenleiden greifen zu Salben, Cremes oder Gelen und sind bereit, dafür hohe Preise in Kauf zu nehmen – Hauptsache, sie können den ungeliebten Strümpfen oder gar einer drohenden Operation entkommen. Doch leider gibt es derzeit keine stichhaltigen wissenschaftlichen Beweise, dass die äußerlich anzuwendenden Mittel Venenbeschwerden lindern könnten [1].

Dass viele Betroffene die Gels und Cremes dennoch als angenehm und hilfreich empfinden, könnte nach Meinung mancher Fachleute durch den Massage- oder Kühleffekt begründet sein – oder durch die Erwartungshaltung. Klären ließe sich eine Wirksamkeit nur mit qualitativ hochwertigen Studien, die Mittel mit bereits etablierten Therapien und mit Scheinpräparaten vergleichen. Da solche Studien derzeit Mangelware sind, können wir nicht beurteilen, inwieweit die Cremes und Gele bei Venenleiden nutzen oder schaden.

Schlucken möglicherweise besser

Etwas besser untersucht sind die Auswirkungen von Venenmitteln, die eingenommen werden. Einige Studien deuten darauf hin, dass sie den Venen tatsächlich gut tun könnten [1, 2]. Möglicherweise lindern sie Beschwerden wie Juckreiz, unruhige oder geschwollene Beine, Schmerzen und Krämpfe. Ziemlich wahrscheinlich helfen sie auch bei geschwollenen Beinen. Ob die Betroffenen sich dank dieser Phlebotonika über eine bessere Lebensqualität freuen können oder ob Beingeschwüre damit besser heilen, bleibt aber offen.

Trotz des positiven Trends, der sich in entsprechenden Studien abzeichnet, ist derzeit völlig ungeklärt, ob die Venenmittel ein Fortschreiten der chronischen Venenschwäche beeinflussen können. Auch ob Folgeerscheinungen der Krankheit wie Hautveränderungen, Entzündungen oder Beingeschwüre besser werden, ist nicht untersucht. Hier braucht es weitere Studien, die auch Langzeitauswirkungen berücksichtigen.

Ebenfalls wichtig wäre, die diversen Schwachpunkte bisheriger Untersuchungen abzuklären. So sollten gute Studien andere Erkrankungen oder die Einnahme anderer Medikamente berücksichtigen, die den Heilungsverlauf venöser Erkrankungen beeinflussen könnten.

Es kann auch Nebenwirkungen geben!

Venenmittel zum Schlucken sind meist gut verträglich. In seltenen Fällen können sie Nebenwirkungen wie leichte Magen-Darm-Beschwerden oder Kopfschmerzen auslösen [1, 2].

Es gibt aber auch Wirkstoffe, die für gewisse Personengruppen unter Umständen gefährlich werden können. Dazu zählt beispielsweise der „stechende Mäusedorn“ (Ruscus aculeatus), ein immergrüner Strauch, der unter anderem im Mittelmeerraum weit verbreitet und als traditionelles Arzneimittel für chronische Venenschwäche registriert ist. Die Europäische Arzneimittelagentur EMA rät Personen mit Herz-Kreislauf-Problemen zu besonderer Vorsicht mit diesem Mittel, da es möglicherweise den Blutdruck erhöhen könnte. Ebenso könnte es zu Wechselwirkungen mit Blutdruckmitteln oder mit bestimmten Nasentropfen kommen [14].

In sehr seltenen Fällen kann auch die Einnahme von Calciumdobesilat, einem synthetisch hergestellten Venenmittel, lebensbedrohlich sein. Bei einzelnen Personen, die dieses Mittel geschluckt hatten, kam es zu einer sogenannten Agranulozytose. Bei diesem Krankheitsbild werden weiße Blutkörperchen, die für die Abwehr von Krankheiten zuständig sind, unwiderruflich zerstört. In weiterer Folge bricht das Immunsystem zusammen und es kommt zu lebensbedrohlichen Zuständen [1] [8, 9].

Vorsichtig sollten auch schwangere Frauen sein. Eine Schwangerschaft führt häufig zu Venenproblemen [6]. Aber da für die meisten Venenmittel pflanzlichen Ursprungs – egal ob zur äußerlichen Anwendung oder zum Schlucken – völlig unklar ist, wie sie sich in der Schwangerschaft und in der Stillzeit auswirken, wird in dieser Zeit zu einem vorsichtigen Umgang mit Venenmitteln geraten [12–15].

„Pflanzlich“ heißt nicht automatisch harmlos

Auch wenn viele Produkte für Venenleiden frei erhältlich und pflanzlichen Ursprungs sind, sollten Konsumentinnen und Anwender immer im Hinterkopf behalten, dass es sich meist um „traditionelle pflanzliche Arzneimittel“ handelt. Das bedeutet: Für eine Zulassung müssen die Hersteller nur nachweisen, dass die Mittel seit 30 Jahren medizinisch verwendet werden und die Sicherheitsstandards der Europäischen Arzneimittel-Agentur erfüllen. Nicht vorlegen müssen sie jedoch hochwertige klinische Studien, wie dies etwa bei der Genehmigung von Medikamenten Pflicht ist [16]. Damit fehlen meistens aber auch Studien zu Wirkung, Langzeitwirkung, zu Risiken und Nebenwirkungen der Pflanzenpräparate.

Wenn es nicht mehr klappt mit den Klappen

So lange wir leben, befördern die Venen Blut aus sämtlichen Körperregionen zum Herzen zurück. Besonders das Abpumpen aus den Beinen ist eine Herausforderung. Der größte Teil des roten Saftes wird in den tiefen Venen transportiert, die zwischen den Beinmuskeln eingebettet sind. Venenklappen verhindern, dass das Blut der Schwerkraft folgt und wieder hinunterströmt. Die Muskeln können die Arbeit der Venen unterstützen. Besonders gut funktioniert das, wenn wir uns bewegen. Sitzen oder stehen wir zu lange, macht die Muskelpumpe schlapp.

Kommen weitere Faktoren wie Übergewicht, Veranlagung oder Schwangerschaften dazu, nimmt das Venenleiden seinen Lauf: Das Blut staut sich in den tiefen Beinvenen, leiert sie dadurch aus und beschädigt die Venenklappen. Schließlich sucht es sich einen Weg aus den tief liegenden Venen in die oberflächlichen – und Krampfadern entstehen [1] [5] [7] [10, 11].

Zeit für einen Venencheck

Besenreiser und Krampfadern erkennen Ärztinnen und Ärzte mit freiem Auge. Um den Zustand der tiefer gelegenen Venen zu überprüfen, verwenden sie zum Beispiel Ultraschallgeräte. Erkrankte Gefäße lassen sich damit schmerzfrei erkennen. Mit der sogenannten „Duplex Sonographie“ wird die Durchgängigkeit der Venen und die Funktion der Klappen überprüft.

Ein nicht invasiver Funktionstest, der checkt, wie gut das Blut bei Bewegung des Beines durch die Venen gepumpt wird, ist die Plethysmographie. Dazu lagert der Patient oder die Patientin die Beine in Rückenlage hoch. Ähnlich wie beim Blutdruckmessen kann nach einiger Zeit über eine Manschette der Blutfluss in den Beinen überprüft werden [5] [7] [10].

Die Qual der Behandlungswahl

Sind nur die oberflächlichen Venen betroffen und die Beschwerden leicht, können unter Umständen Kompressionsstrümpfe Erleichterung bringen. Der Druck auf Körpergewebe und Muskulatur soll die angeschlagenen oberflächlichen Venen dabei unterstützen, das Blut zu transportieren.

Die Funktion der tiefer liegenden Venen sowie fortgeschrittene Venenerkrankungen können mit Kompressionsstrümpfen aber nicht mehr beeinflusst werden. In diesem Fall empfehlen Fachleute je nach Schwere und Anzahl der betroffenen Venen sogenannte endovenöse Verfahren oder eine operative Entfernung der Krampfadern.

Bei endovenösen Techniken bleiben die erkrankten Venen im Körper und werden nur von innen her verschlossen. Bei der „Radiofrequenzablation“ und der Lasertherapie erfolgt der Verschluss der ausgeleierten Vene durch Hitze. Alternativ können die Venen auch durch Verödung versiegelt werden („Sklerotherapie“). Dazu wird entweder Schaum oder ein Medikament in die Vene gespritzt und das Gefäß dadurch dauerhaft versiegelt.

Diese Eingriffe sollen ebenso erfolgreich sein wie eine Operation. Zudem dürften die Betroffenen weniger unter Schmerzen leiden und schneller wieder fit sein als nach einem chirurgischen Eingriff [5] [7] [10].

Ob Krampfadern-verunzierten Beinen eine Therapie mit Cyanoacrylat hilft – einer Art Superkleber, der die betroffene Vene verschließen soll –, ist derzeit nicht geklärt, wie Medizin-transparent.at bereits in einem eigenen Artikel beleuchtet hat.

Die Studien im Detail

Über Venenmittel zum Schlucken gibt es viele Studien, aber nur wenige sind so gut gemacht, dass sie verlässliche Rückschlüsse zu Wirksamkeit und Sicherheit zulassen. Im Gegensatz dazu existieren zu lokal anwendbaren Mitteln kaum Untersuchungen.

2016 ging die Cochrane Collaboration in einer systematischen Übersichtsarbeit der Frage nach, ob Venenmittel zum Schlucken oder Schmieren bei Venenschwäche hilfreich sind [1]. Sie fand keine brauchbaren Studien zur Wirksamkeit von Salben, Gelen oder Cremes. Anders die Situation bei Mitteln zum Einnehmen: Immerhin 66 Studien konnten für eine Auswertung zusammenfasst werden. Darin wurden Wirkstoffe wie Rutoside, Hidrosmin, Diosmin, Extrakte von Kiefernrinde, Indischer Wassernabel (Centella asiatica) oder Traubenkernextrakt beziehungsweise die synthetischen Substanzen Calciumdobesilat oder Aminafton untersucht. Es gab Daten zu insgesamt 6013 Personen mit leichter, mittelschwerer oder schwerer Venenschwäche.

  • Die Auswertung zeigte, dass Venenmittel im Vergleich mit Scheinpräparaten ohne Wirkstoff Symptome wie Juckreiz, unruhige oder geschwollene Beine, Schmerzen und Krämpfe möglicherweise besser lindern könnten.
  • Sehr wahrscheinlich dürften die Produkte Ödeme in den Beinen reduzieren.
  • Auf die Heilung von Beingeschwüren dürften Phlebotonika keinen Einfluss haben. Diese Beobachtung muss aber durch besser gemachte Studien bestätigt werden.
  • Ob sich die Lebensqualität der Betroffenen verbessert hat, bleibt unklar.
  • Unter jenen, die die Venenmittel eingenommen hatten, gab es häufiger Beschwerden wie Übelkeit, Erbrechen oder Magenschmerzen.
  • Die Untersuchungen liefen nur vier bis zwölf Wochen lang. Somit bleibt unklar, wie sicher und wirksam eine längerfristige Einnahme ist.
  • Nachdem sich die meisten Studien auf Beschwerden wie Juckreiz oder Spannungsgefühl in den Beinen konzentrierten, können wir nicht beurteilen, ob die Venenmittel zum Schlucken ein Fortschreiten der chronischen Venenschwäche bremsen könnten.
  • Die Autorinnen und Autoren können nicht ausschließen, dass die Ergebnisse zu positiv gefärbt sind, also mehr (oder nur) positive Ergebnisse veröffentlicht wurden, während die negativen – wie die Kompressionsstrümpfe – in der Schublade verschwanden. Das kann die Ergebnisse verzerren.
  • In den Einzelstudien wurden keine einheitlichen Diagnoseverfahren verwendet. Ein direkter Vergleich ist dadurch nur schwer möglich.

Rosskastanienextrakt

Eine Übersichtsarbeit aus dem Jahr 2012 untersuchte die Wirksamkeit von Extrakten des Samens der Rosskastanie bei Venenschwäche [2]. Die Ergebnisse deuten ebenfalls auf eine Besserung der Beschwerden hin. Doch auch hier weisen die Autorinnen und Autoren auf qualitative Mängel und mögliche Verzerrungen bei den Veröffentlichungen hin.

Ein dritter Cochrane Review aus dem Jahr 2015 ging der Frage nach, wie Venenleiden bei schwangeren Frauen am besten behandelt werden können [3]. Es fand sich nur eine brauchbare randomisiert kontrollierte Studie zu Rutosiden; sie ist allerdings zu klein, um eine sichere Aussage zu Wirkung und Sicherheit in der Schwangerschaft treffen zu können.

Viele Fragen ungeklärt

Selbst wenn Venenmittel zum Schlucken Beschwerden von Krampfadern und Venenschwäche lindern sollten, bleiben viele Fragen offen: Was ist die optimale Dosis für das jeweilige Venenmittel? In welchem Stadium der Venenerkrankung wirkt es am besten? Wie lange kann das Produkt gefahrlos angewendet werden? Kann durch den Einsatz von Venenmitteln ein weiteres Fortschreiten des Venenverfalls verhindert werden? Bleiben den Betroffenen damit Eingriffe wie endovenöse Verfahren oder Operationen erspart? Können die Krampfadern-Geplagten die Kompressionsstrümpfe tatsächlich in der Schublade lassen oder wäre zum Beispiel eine Kombination sinnvoll?

[1] Martinez-Zapata u.a. (2016)
Studientyp: systematische Übersichtsarbeit und Meta-Analyse
Eingeschlossene Studien: 66 randomisiert kontrollierte Studien zu oralen Venenmitteln, davon wurden 53 in die Meta-Analyse eingeschlossen
Teilnehmende: 6013 Personen
Fragestellung: Helfen Phlebotonika (lokal oder oral) bei chronischer Venenschwäche in den Beinen?
Interessenkonflikte: keine

Martinez-Zapata, M. J., Vernooij, R. W., Uriona Tuma, S. M., Stein, A. T., Moreno, R. M., Vargas, E., Bonfill Cosp, X. (2016). Phlebotonics for venous insufficiency. Cochrane Database Syst Rev, 4, CD003229 (Volltext der Studie)

[2] Pittler u.a. (2012)
Studientyp: systematische Übersichtsarbeit und Meta-Analyse
Eingeschlossene Studien: 17 randomisiert kontrollierte Studien
Teilnehmende: 1593 Personen
Fragestellung: Helfen Extrakte des Rosskastaniensamens bei chronischer Venenschwäche?
Interessenkonflikte: keine

Pittler, M. H., & Ernst, E. (2012). Horse chestnut seed extract for chronic venous insufficiency. Cochrane Database Syst Rev, 11, CD003230 (Volltext der Studie)

[3] Smyth u.a. (2015)
Studientyp: systematische Übersichtsarbeit und Meta-Analyse
Eingeschlossene Studien: eine randomisiert kontrollierte Studien
Teilnehmerinnen:  69 schwangere Frauen
Fragestellung: Was hilft schwangeren Frauen mit Venenbeschwerden?
Interessenkonflikte: keine

Smyth, R. M., Aflaifel, N., & Bamigboye, A. A. (2015). Interventions for varicose veins and leg oedema in pregnancy. Cochrane Database Syst Rev(10), CD001066. doi: 10.1002/14651858.CD001066.pub3
(Zugang zu Volltext der Studie)

Weitere wissenschaftliche Quellen

[4] Shingler u.a. (2013)
Shingler, S., Robertson, L., Boghossian, S., & Stewart, M. (2013). Compression stockings for the initial treatment of varicose veins in patients without venous ulceration. Cochrane Database Syst Rev(12), CD008819 (Volltext der Studie)

[5] UpToDate (2016)
Patrick C Alguire. Medical management of lower extremity chronic venous disease. Abgerufen am 28.11.2016 unter
https://www.uptodate.com/contents/medical-management-of-lower-extremity-chronic-venous-disease?source=search_result&search=daflon&selectedTitle=1~3

[6] Öffentliches Gesundheitsportal Österreichs (2016)
Krampfadern in der Schwangerschaft. Abgerufen am 2.12.2016 unter
https://www.gesundheit.gv.at/krankheiten/herz-kreislauf/venen/krampfadern-schwangerschaft

[7] European Society for Vascular Surgery (2016)
Georg Stohr. Varicose veins, clinical practice guideline on management of chronic venous disease. Eur J Vasc Endovasc Surg. Abgerufen am 2.12.2016 unter http://web.a.ebscohost.com.ez.srv.meduniwien.ac.at/dynamed/detail?vid=1&sid=3d9dc971-5be6-462f-8551-56faf86b2ecf%40sessionmgr4008&hid=4214&bdata=JnNpdGU9ZHluYW1lZC1saXZlJnNjb3BlPXNpdGU%3d#AN=116699&db=dme

[8] UpToDate (2016)
Thomas D Coates. Drug-induced neutropenia and agranulocytosis. Abgerufen am 28.11.2016 unter http://www.uptodate.com/contents/drug-induced-neutropenia-and-agranulocytosis?source=search_result&search=calcium+dobesilate&selectedTitle=3%7E5

[9] Ibanez u.a. (2000)
Ibanez, L., Ballarin, E., Vidal, X., & Laporte, J. R. (2000). Agranulocytosis associated with calcium dobesilate clinical course and risk estimation with the case-control and the case-population approaches. Eur J Clin Pharmacol, 56(9-10), 763-767 (Zusammenfassung der Studie)

[10] Öffentliches Gesundheitsportal Österreichs (2016)
Krampfadern: Therapie. Abgerufen am 30.11.2016 unter https://www.gesundheit.gv.at/krankheiten/herz-kreislauf/venen/krampfadern-therapie

[11] Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen IQUIG (2016)
Merkblatt: Krampfadern. Abgerufen am 28.11.2016 unter https://www.gesundheitsinformation.de/krampfadern.2086.de.html

[12] European Medicines Agency (2010)
Committee on Herbal Medicinal Products (HMPC). Assessment report on Centella asiatica (L.) Urban, herba. Abgerufen am 1.12.2016 unter http://www.ema.europa.eu/docs/en_GB/document_library/Herbal_-_HMPC_assessment_report/2012/06/WC500128144.pdf

[13] European Medicines Agency (2009)
Committee on Herbal Medicinal Products (HMPC). Assessment report on Aesculus Hippocastanum L., Semen. Abgerufen am 1.12.2016 unter
http://www.ema.europa.eu/docs/en_GB/document_library/Herbal_-_HMPC_assessment_report/2010/01/WC500059103.pdf

[14] European Medicines Agency (2009)
Committee on Herbal Medicinal Products (HMPC). Assessment report on Ruscus aculeatus L,, Rhizoma. Abgerufen am 1.12.2016 unter
http://www.ema.europa.eu/docs/en_GB/document_library/Herbal_-_HMPC_assessment_report/2009/12/WC500018288.pdf

[15] European Medicines Agency (2010)
Committee on Herbal Medicinal Products (HMPC). Assessment report on Vitis vinifera L., folium. Abgerufen am 1.12.2016 unter http://www.ema.europa.eu/docs/en_GB/document_library/Herbal_-_HMPC_assessment_report/2011/01/WC500100390.pdf

[16] Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen (2016)
Pflanzliche Arzneimittel. Abgerufen am 30.11.2016 unter http://www.basg.gv.at/arzneimittel/faq/pflanzliche-arzneimittel/

[17] Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger (2011)
Wirksamkeit und Sicherheit von Behandlungsoptionen einer Varikosis der unteren Extremität.
Evidenzbasierte Wirtschaftliche Gesundheitsversorgung, Publikationen, EBM/HTA. Abgerufen am 1.12.2016 unter http://www.hauptverband.at/portal27/hvbportal/content?contentid=10007.693956&viewmode=content

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