Startseite ● Amalgamfüllung: gefährliches Quecksilber im Zahn? Dieser Beitrag ist nicht mehr auf dem neuesten Stand, möglicherweise hat sich die Studienlage inzwischen geändert. Amalgamfüllung: gefährliches Quecksilber im Zahn? Amalgamfüllungen stehen im Verdacht, die geistige Entwicklung von Kindern zu beeinträchtigen. Bisherigen Studien zufolge ist das jedoch wenig wahrscheinlich. 16. Mai 2018 AutorIn: Claudia Christof Review: Bernd Kerschner Teilen Beeinträchtigen Amalgamfüllungen die geistige Entwicklung von Schulkindern im Vergleich zu Zahnfüllungen aus Kunststoff? wahrscheinlich nicht Kinder, die im Alter von sechs bis zehn Jahren zumindest eine Amalgamfüllung bekommen, haben geringfügig mehr Quecksilber im Körper als ihre Altersgenossen mit Kunststofffüllungen. Diese Mengen sind mit großer Wahrscheinlichkeit jedoch zu gering, um geistige Fähigkeiten wie Intelligenz, Konzentration und Merkfähigkeit in einem Zeitraum von fünf Jahren zu beeinträchtigen. Das zeigen bisherige Studien. Kaum untersucht sind mögliche Auswirkungen von Amalgamfüllungen auf Kinder unter sechs Jahren sowie bei schwangeren Frauen auf deren ungeborenen Nachwuchs. Ob es andere gesundheitliche Auswirkungen gibt, ist bisher kaum erforscht. so arbeiten wir Beruht der Wunsch nach Amalgam-freien Zähnen auf berechtigten Sorgen? © Anna Hoychuk – shutterstock.com Für die einen ist es alt bewährt, gut haltbar und kostengünstig – für die anderen ist es pures Gift: Amalgam. Seit mehr als 150 Jahren verschließen Zahnärztinnen und Zahnärzte mit dem silbergrauen Füllmaterial Karieslöcher [9,10]. Fast genauso lange diskutieren Teile der Öffentlichkeit und der Ärzteschaft über die möglichen gesundheitlichen Auswirkungen von Amalgam. Schließlich besteht Amalgam zur Hälfte aus Quecksilber [14]. Dieses Schwermetall kann bei entsprechender Dosierung zu erheblichen Vergiftungen führen[1]. Insbesondere Gehirn, Nerven und Nieren reagieren empfindlich auf das Schwermetall [1, 6, 9, 10]. In der Tat ist Quecksilber auch im Körper von Menschen mit Amalgamfüllungen nachweisbar [2, 6, 9, 10]. Die Menge an Quecksilber, die aus einer Amalgamfüllung frei wird, ist jedoch gering und gilt als ungefährlich. Amalgamverbot als Vorsichtsmaßnahme Dennoch gibt es Befürchtungen, dass selbst die niedrigen Quecksilbermengen aus Amalgamfüllungen ausreichen, um die noch unreifen Organe von Kindern zu schädigen. Diese Bedenken haben die Europäische Union dazu bewegt, auf Nummer Sicher zu gehen und das Einsetzen von Amalgamfüllungen einzuschränken. Einer neuen EU-Verordnung zufolge dürfen schwangere und stillende Frauen sowie Kinder bis zum 15. Lebensjahr daher ab Mitte 2018 keine Amalgamfüllungen mehr erhalten [6]. Das Verbot soll die Quecksilberbelastung von Kindern so niedrig wie möglich halten. Bei vielen Eltern wirft die Verordnung bange Fragen auf: Wie hoch ist das Risiko von Kindern, die bereits Amalgam in ihren Zähnen tragen? Müssen deren Mütter und Väter sich Sorgen machen? Quecksilber kann Nerven und Gehirn schädigen und damit theoretisch die geistige Entwicklung von Kindern beeinträchtigen. Wir haben überprüft, ob Amalgamfüllungen dieses Risiko erhöhen. Geistig gleich fit Bei unserer Suche nach bisher durchgeführten Studien fanden wir zwei Untersuchungen, eine aus den USA und eine aus Portugal [1,2]. In Summe nahmen darin mehr als 1000 Kinder teil, die im Alter von sechs bis zehn Jahren Zahnfüllungen aus Amalgam oder Kunststoff erhielten. Die Amalgamfüllungen schienen die geistige Entwicklung auch fünf Jahre später nicht beeinträchtigt zu haben. Die teilnehmenden Buben und Mädchen waren ähnlich intelligent wie Kinder mit Kunststofffüllungen und auch bei Konzentrations- und Gedächtnisaufgaben zeigten sich keine Unterschiede. Zwar stellten die Studienautorinnen und -autoren bei Kindern mit Amalgamfüllungen geringfügig höhere Quecksilbermengen im Körper fest – die Werte lagen jedoch deutlich unterhalb der gesundheitlich bedenklichen Konzentration [6, 14]. Bis auf kleine Mängel wurden die beiden Studien gewissenhaft durchgeführt, die Ergebnisse sind daher relativ vertrauenswürdig. Es ist insgesamt wenig wahrscheinlich, dass Amalgamfüllungen die geistigen Fähigkeiten von Kindern beeinträchtigen. Wachstum und Nieren nicht beeinträchtigt Auch die körperliche Entwicklung von Kindern dürften Amalgamfüllungen nicht beeinträchtigen. Das zeigt eine Analyse eines Großteils jener Kinder, die an der US-amerikanischen Studie teilgenommen hatten. Demnach waren Körpergröße und Körpergewicht bei allen Kindern ähnlich, unabhängig von der Art der Zahnfüllung [3]. Die Daten zeigen ebenfalls keinen Hinweis darauf, dass Amalgamfüllungen der Gesundheit der Nieren schadet [1,15]. Nicht lückenlos Viele Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler kritisieren, dass die Erforschung von möglichen unerwünschten Wirkungen noch Lücken aufweist [5]. So beantworten die vorhandenen Forschungsergebnisse nicht, ob Füllungen schaden können, wenn sie länger als die untersuchten fünf Jahre im Mund bleiben [5]. Dazu können nur zukünftige Studien Antworten liefern. Unbestätigte Befürchtungen Die bisher erwähnten Studien haben in erster Linie die naheliegendsten Befürchtungen untersucht: die mögliche Auswirkung auf Gehirn, Nervensystem und Nieren. Von diesen Organen ist bekannt, dass sie am ehesten durch Quecksilber beeinträchtigt werden. Manche Menschen haben jedoch die Sorge, das Quecksilber aus Amalgamfüllungen könnte etliche andere Gesundheitsprobleme verursachen, darunter etwa Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Verdauungsstörungen oder erhöhte Infektanfälligkeit. Für solch allgemeine Symptome finden Ärztinnen und Mediziner nicht immer eindeutige Auslöser. Manchen Betroffene mag es daher plausibel erscheinen, dass Amalgam schuld an diesen Beschwerden sein könnte [9, 10]. Ein deutsch-schweizerisches Forschungsteam hat versucht, diesen Befürchtungen in einer wissenschaftlichen Studie auf den Grund zu gehen. Darin nahmen 90 Personen teil, die Amalgamfüllungen trugen und unter verschiedensten allgemeinen Beschwerden litten [4]. In der Hoffnung auf Linderung ließen sich einige der teilnehmenden Männer und Frauen ihre Amalgamfüllungen entfernen, während andere stattdessen ein spezielles Gesundheitstraining absolvierten. Am Ende zeigte sich jedoch kein Unterschied zwischen beiden Maßnahmen: die Teilnehmenden fühlten sich in beiden Fällen besser. Das Amalgam schien nicht die Ursache für die Beschwerden zu sein, auch wenn jene Personen, die sich die Füllungen entfernen ließen, etwas niedrigere Quecksilberwerte hatten [4]. Um gänzlich sicher zu gehen, dass die Amalgamfüllungen als Ursache für die Beschwerden ausscheiden, wäre allerdings eine größere Zahl an Teilnehmenden nötig. Andere Hinweise auf eine derartige Wirkung gibt es bisher keine, da vertrauenswürdige Studien dazu fehlen [4, 6, 9, 10]. Das gilt auch für Befürchtungen, Amalgam könnte schwere Krankheiten wie Alzheimer verursachen oder Autoimmunerkrankungen auslösen, bei denen das Immunsystem Teile des eigenen Körpers angreift [5, 6, 9]. Zweckmäßig aber unästhetisch Amalgamfüllungen bestehen zur Hälfte aus einer Metallpulvermischung mit Silber, Zinn, Zink und Kupfer und zur anderen Hälfte aus dem Schwermetall Quecksilber. Diesen Metallen verdanken die Füllungen nicht nur ihre charakteristische graue Farbe sondern auch ihre gute Verarbeitbarkeit und Haltbarkeit [7]. Beim Einsetzen und Entfernen der Amalgamfüllungen kommt es kurzfristig zu einem Anstieg der Quecksilberwerte im Körper [6]. Auch in der Zeit dazwischen tritt aus den Plomben Quecksilberdampf aus, der eingeatmet wird und so in geringen Mengen in den Körper gelangt. Wieviel Quecksilber im Alltag aus den Amalgamfüllungen freigesetzt wird, ist von Mensch zu Mensch verschieden. Die Menge hängt unter anderem davon ab, wie stark man beim Kauen zusammenbeißt, welche Zahnputztechnik man anwendet oder ob man in der Nacht mit den Zähnen knirscht. Insgesamt liegt die freiwerdende Quecksilberdosis jedoch deutlich unter den gesundheitsgefährdenden Grenzwerten [6, 9, 10, 14]. Übrigens lassen nicht nur Amalgamfüllungen den Quecksilberspiegel im Körper ansteigen. Auch Nahrungsmittel wie Fisch oder Meeresfrüchte belasten unseren Organismus mit dem Schwermetall [6, 9, 10, 14]. Intakte Amalgamfüllung im Mund lassen Obwohl bislang kein Zusammenhang zwischen Amalgam und gesundheitlichen Problemen nachgewiesen wurde, wollen viele Menschen ihre silbergrauen Füllungen trotzdem loswerden – sei es aus Angst davor krank zu werden, oder auch aus ästhetischen Gründen. Da aber gerade beim Aufbohren der Füllungen Quecksilber freigesetzt wird, raten Expertinnen und Experten des deutschen Robert Koch Instituts davon ab, eine intakte Amalgamfüllung gegen eine aus Kunststoff tauschen zu lassen. Ihnen zufolge sollten insbesondere Schwangere davon Abstand nehmen [6, 9, 10]. Selten : Reaktionen auf die Haut und im Mund In seltenen Fällen, wenn Personen auf Bestandteile des Amalgams allergisch reagieren, ist ein Austausch jedoch nötig [5, 6, 14]. Möglicherweise hilft eine Entfernung der Amalgamplomben auch Patienten, die unter einer hartnäckigen Entzündung der Mundschleimhaut (Lichen planus mucosae) leiden. In vielen Fällen heilen die für diese Erkrankung typischen weißen Stellen im Mundinneren dadurch ab. Nicht immer ist die Entfernung von Erfolg gekrönt – manchmal bleibt eine Besserung auch aus [5, 6, 11, 12, 13]. Auch Kunststofffüllungen kaum erforscht Neben Amalgam können auch Füllungen aus Kunststoffen (Komposit) in seltenen Fällen zu allergischen Reaktionen oder Lichen planus mucosae führen [6]. Die zahnfarbenen Füllungen enthalten eine Mischung aus verschiedenen Kunststoffen, deren mögliche Wirkung auf den Körper noch kaum erforscht ist. Manche Fachleute schließen daher auch bei ihnen mögliche Nebenwirkungen nicht aus [6,7]. Die beste Füllung ist keine Füllung Beinahe jedes zweite Kind im Alter von sechs Jahren hat zumindest ein Loch im Zahn. Daher empfehlen Zahnärztinnen und Zahnärzte, schon bei kleinen Kindern auf eine gute Mundhygiene zu achten [8, 9,10]. Mit einer gesunden Ernährung und der regelmäßigen Zahnpflege mit einer Fluorid-haltigen Zahnpasta bekommt Karies erst gar keine Chance, (siehe: Fluorid-Zahnpasta als Gesundheitsgefahr? ). Damit erübrigt sich auch die Sorge um mögliche schädliche Auswirkungen von Zahnfüllungen. Denn eins ist sicher: Die beste Füllung ist wohl die, die nicht gebraucht wird. Die Studien im Detail Unsere Rückschlüsse zu Amalgam und der geistigen Entwicklung von Kindern ziehen wir aus zwei randomisiert-kontrollierten Studien. Die erste wurde im Jahr 2005 von einem amerikanischen Forschungsteam durchgeführt [1]. Dieses untersuchte 534 Kinder im Alter zwischen sechs und zehn Jahren, die mindestens zwei Löchern im Seitenzahnbereich hatten. Keines der Kinder hatte zuvor eine Amalgamfüllung erhalten. In der zweiten Studie untersuchten die Autoren 507 portugiesische Kinder im Alter von acht bis zehn Jahren [2]. In beiden Untersuchungen wurden die Karieslöcher der Kinder entweder mit Füllungen aus Amalgam oder Kunststoff verschlossen. Fünf Jahre nach Einsetzen der Füllungen verglich das Wissenschaftsteam, wie gut die Kinder beider Gruppen in Intelligenztests, bei Aufmerksamkeitstests und Gedächtnisaufgaben abschnitten. In beiden Untersuchungen stellten die Forschungsteammitgliederbei den Kindern mit Amalgamfüllungen leicht erhöhte Quecksilberwerte im Urin fest. Diese lagen aber unterhalb der gesundheitlich bedenklichen Konzentrationen. Keinen Unterschied zwischen den beiden Gruppen gab es in der geistigen Entwicklung der Kinder. Amalgam hatte weder negative Auswirkungen auf die Intelligenz, noch das Gedächtnis oder die Konzentration der Kinder. Auch die Nieren der Kinder mit Amalgamfüllungen arbeiteten nicht schlechter als bei den Kindern mit Füllungen aus Kunststoff [1, 15]. Verblindung nicht möglich In einer gut durchgeführten randomisierten-kontrollierten Studie wissen weder die teilnehmenden Personen noch die untersuchenden Wissenschaftler und Forscherinnen, wer welche Behandlung erhält. Diese sogenannte “Doppelten Verblindung“ soll sichergestellen, dass die Erwartung der beteiligten Personen das Ergebnis der Studie nicht verzerren. In den beiden vorliegenden Untersuchungen war es weder möglich, die teilnehmenden Kinder noch die untersuchenden Zahnärztinnen und Zahnärzte zu verblinden. Zu augenscheinlich ist die silbergraue Farbe des Amalgams. Aus dieser Tatsache ergibt sich, trotz ansonsten sorgfältiger Methodik, ein Schwachpunkt der Studien. Zwar wurden jene Personen, die die Daten auswerteten nicht eingeweiht welches der Kinder eine Füllung aus Amalgam erhalten hatte. Allerdings kann aufgrund der Tatsache, dass die Hauptbeteiligten gewusst haben welche Füllung verwendet wurde eine Verzerrung der Ergebnisse nicht ausgeschlossen werden. Wissenschaftliche Quellen [1] Bellinger u.a. (2006) Studientyp: randomisiert-kontrollierte Studie Teilnehmer insgesamt: 534 Kinder im Alter von 6-10 Jahren. Fragestellung: Wirken sich Amalgamplomben im Vergleich zu Komposite-Füllungen negativ auf die geistige Entwicklung beziehungsweise die Gesundheit der Nieren von Kindern im Alter zwischen 6-10 Jahren aus? Interessenskonflikte: keine angeführt Bellinger, D. C., et al. (2006). „Neuropsychological and renal effects of dental amalgam in children: a randomized clinical trial.“ Jama 295(15): 1775-1783. (Zusammenfassung der Studie) [2] DeRouen u.a. (2006) Studientyp: randomisiert-kontrollierte Studie Teilnehmer insgesamt: 507 Kinder im Alter von 8-10 Jahren Fragestellung: Wirken sich Amalgamplomben im Vergleich zu Komposite-Füllungen negativ auf die geistige Entwicklung von Kindern aus? Interessenskonflikte: keine angeführt DeRouen, T. A., et al. (2006). „Neurobehavioral effects of dental amalgam in children: a randomized clinical trial.“ Jama 295(15): 1784-1792 (Zusammenfassung der Studie) Weitere Quellen [3] Maserejian u.a. (2012) Maserejian, N. N., et al. (2012). „Dental composites and amalgam and physical development in children.“ J Dent Res 91(11): 1019-1025 (Zusammenfassung der Studie) [4] Melchart u.a. (2008) Melchart, D., et al. (2008). „Treatment of health complaints attributed to amalgam.“ J Dent Res 87(4): 349-353. (Zusammenfassung der Studie) [5] U.S. Food and Drug (2017) FDA, About Dental Amalgam Fillings. Abgerufen am 25.04.2018 unter: www.fda.gov [6] Europäische Union (2015) EU, SCENIHR (Scientific Committee on Emerging and Newly-Identified Health Risks), Scientific opinion on the Safety of Dental Amalgam and Alternative Dental Restoration Materials for Patients and Users (update), 29 April 2015. Abgerufen am 25.04.2018 unter: (Volltext) [7] Bundeszahnärztekammer (2017) Die neue EU-Quecksilberverordnung , Verordnung (EU) 2017/852 vom 17. Mai 2017. Positionspapier der Bundeszahnärztekammer zur EU-Quecksilberverordnung, Verordnung (EU) 2017/852 vom 17. Mai 2017. Abgerufen am 24.04.2018 unter: (Volltext) [8] Bodenwinkler u.a. (2016) Bodenwinkler, Andrea; Sax, Gabriele; Kerschbaum, Johann (2017): Länder-Zahnstatuserhebung 2016: Sechsjährige in Österreich. Zahnstatus sechsjähriger Kinder mit und ohne Migrationshintergrund. Gesundheit Österreich, Wien. Abgerufen am 25.04.2018 unter: (Volltext) [9] Robert Koch-Institut (2007) Amalgam: Stellungnahme aus umweltmedizinischer Sicht, Mitteilung der Kommission „Methoden und Qualitätssicherung in der Umweltmedizin“. Abgerufen am 25.04.2018 unter: (Volltext) [10] Robert Koch-Institut (2007) Kommission „Methoden und Qualitätssicherung in der Umweltmedizin“ des Robert Koch-Instituts, Materialienband zur Kommissionsmitteilung „Amalgam“. Abgerufen am 25.04.2018 unter: (Volltext) [11] Schedle u.a.(2007) Schedle A, Ortengren U, Eidler N, Gabauer M, Hensten A. Do adverse effects of dental materials exist? What are the consequences, and how can they be diagnosed and treated? Clin Oral Implants Res. 2007 Jun;18 Suppl 3:232-56. (Zusammenfassung der Studie) [12] Issa u.a. (2004) Issa Y, Brunton PA, Glenny AM, Duxbury AJ. Healing of oral lichenoid lesions after replacing amalgam restorations: a systematic review. Oral Surg Oral Med Oral Pathol Oral Radiol Endod. 2004 Nov;98(5):553-65. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/15529127 (Zusammenfassung der Studie) [13] Brownawell u.a. (2005) Brownawell AM, Berent S, Brent RL, Bruckner JV, Doull J, Gershwin EM, Hood RD, Matanoski GM, Rubin R, Weiss B, Karol MH. The potential adverse health effects of dental amalgam. Toxicol Rev. 2005;24(1):1-10. (Zusammenfassung der Studie) [14] UpToDate (2016) Beauchamp , Mercury toxicity. Abgerufen am 24.04.2018 unter: (UpToDate) [15] Barregard u.a. (2008) Barregard, L., et al. (2008). „Renal effects of dental amalgam in children: the New England children’s amalgam trial.“ Environ Health Perspect 116(3): 394-399 (Zusammenfassung der Studie) Schlagworte AmalgamGifte und GefährdungQuecksilberSchwermetalleZähne und ZahnfleischZahnfüllung In über 400 Faktenchecks suchen